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Facebook scannt Nutzerfotos auf ihren Inhalt

Nach Google und Microsoft gab auch Facebook bekannt, die Bilder seiner Nutzer zu scannen. Facebook überprüft demnach alle Fotos per PhotoDNA nach kinderpornografischen Inhalten. Auch der von Facebook übernommende Dienst Instagram wird überwacht.
Von Viktor am 12.08.2014
Bild-Quelle: Facebook
Als in der vergangenen Woche bekannt wurde, dass Google die Mails seiner GMail-Nutzer durchsucht und gefundenen Inhalte auch gegen die Nutzer verwendet, war die Empörung groß. Die Betreiber der in Deutschland sehr beliebten Mail-Dienste GMX, Web.de und Deutsche Telekom haben daraufhin direkt bekannt gegeben, dass diese nicht die E-Mails ihrer Nutzer scannen.

Nun gibt es eine weitere Ankündigung in diesem Bereich. Facebook hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen genauso wie Google und Microsoft gegen die Speicherung von kinderpornografischen Inhalten auf ihren Server vorgeht. Hierzu werden alle von Nutzern hochgeladenen Fotos gescannt und nach bestimmten Merkmalen überprüft. Dies betrifft übrigens nicht nur das soziale Netzwerk Facebook sondern auch den von Facebook übernommenen Foto-Dienst Instagram.

Facebook gab außerdem bekannt, dass die Überprüfung der Nutzerfotos über eine PhotoDNA abläuft. Sollte demnach ein Nutzer ein Foto mit kinderpornografischen Inhalten hochladen, so wird das Foto gesperrt und eine entsprechende Meldung an das National Center for Missing and Exploited Children übermittelt. Sollte sich der Verdacht bestätigt, so werden im weiteren Schritt die zuständigen Strafermittlungsbehörden informiert.
Tags: Tech, Facebook
Quelle: Businessinsider
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