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Supercell - Millionen-Investition in Shipyard Games

Supercell hat es wieder getan! Laut VentureBeat investiert das Unternehmen rund 2,9 Millionen Dollar in das Game-Studio Shipyard Games. Investition in externe Spieleunternehmen im Mobile-Bereich ist scheinbar eine neue Strategie des Branchen-Riesen.
Von Daniela am 12.04.2017
Bild-Quelle: Supercell
Das finnische Games-Unternehmen Supercell investiert circa 2,9 Millionen Dollar in das sehr junge Studio Shipyard Games mit Sitz in Helsinki. Damit wird der neue Kurs der Beteiligung an vielversprechenden Unternehmen der mobilen Games-Branche fortgesetzt. Schon im September des letzten Jahres kaufte sich Supercell mit 7,9 Millionen Dollar beim Badland-Entwickler Frogmind ein. Seit 2016 hält der chinesische Tech-Riese Tencent 84 Prozent an Supercell und setzt als Mehrheitsinhaber die Kaufstrategie des eigenen Unternehmens weiter fort.

Shipyard Games ist ein noch sehr junges Unternehmen, welches von Andreas Wedenberg gegründet und geführt wird. Er selbst und weitere Mitarbeitern sind erfahrene Mobile-Games-Entwickler, die schon bei Grey Area an Shadow Cities, einem Location-Based-Game gearbeitet haben und somit beste Voraussetzungen für ein Start-Up mitbringen.

Ganz unbekannt ist das junge Studio, dessen Mitarbeiter und Expertise, auch Supercell nicht, unterstützte doch Supercell´s CEO Ikka Panaanen damals das Projekt Shadow Cities. Shadow Cities war eine beeindruckende Pionierarbeit auf dem Gebiet der Location-Based-Games und umso mehr freut es Supercell nun mit Shipyard Games eine Kooperation einzugehen. Durch die Erfahrung und der Motivation ist sich Supercell sicher, dass sie mit Shipyard einen herausragenden Partner gewonnen haben, der qualitativ hochwertige und sicherlich auch erfolgreiche Spiele auf den Markt bringen wird.

Wedenberg, CEO von Shipyard Games selbst sagt, dass sie mit dem Start-Up sehr von Pokémon GO inspiriert worden sind. Natürlich war Pokemon GO nicht das erste Spiel dieser Art, aber der enorme Erfolg spornte das jetzige Team doch noch einmal extra an, sich in dem Bereich selbst an die Entwicklung von Spielen zu machen. Das Game von Niantic zeigte Wedenberg auch, dass es durchaus Sinn machen kann, ortsbasierte Spiele auch als Singleplayer zu machen und damit erfolgreich zu sein.

Shadow Cities von Grey Area und Ingress von Niantic Labs waren so etwas wie Vorreiter, aber sehr abstrakt. Mit guten Ideen und einem zugänglichen Gameplay können weitere Location-Based-Games erfolgreich auf dem Markt sein und die Prophezeiung, dass Pokémon GO als einmaliger Erfolg dastehen wird, ad absurdum führen. Dafür wird sich Shipyard mit seiner Neuentwicklung eher an der breiten Masse der Casual-Spieler orientieren. 2018 will das Studio sein erstes Spiel herausbringen.
Tags: Games, Supercell
Quelle: VentureBeat
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