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Handygames: Talk in der Alm - Hinter den Kulissen der deutschen Gamesbranche

Christopher und Markus Kassulke von Handygames haben Gesprächsbedarf. Die deutsche Gamesbranche hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Es gab ein paar good News, die meisten News allerdings waren eher negativer Natur. Zeit, ein Format aus dem Boden zu heben, in welchem sich mal um die deutsche Branche gekümmert wird. Das ist Talk in der Alm.
Von Daniela am 31.01.2017
Bild-Quelle: Handy-Games
Zwei relativ alte Hasen, die schon fast 25 Jahre in der Spieleszene unterwegs sind und seit 17 Jahren mit Handygames erfolgreich in unterschiedlichen Sparten und verschiedenen Formaten in der Welt der Spiele erfolgreich sind, haben etwas zu sagen.

Sie wollen aber nicht einmal draufhauen und anecken, sie wollen eine dauerhafte, bleibende Plattform schaffen, die Informationen zur Verfügung stellt, die Menschen zu Wort kommen lässt und die zur Diskussion anregt. Gerade im letzten Jahr wurde durch unterschiedliche News zur deutschen Gamesbranche vermehrt, vor allem auf Facebook diskutiert. Es gibt verschiedenste Gruppen, in denen Jobs gesucht werden, Umfragen für Abschlussarbeiten ausgefüllt werden sollen, Tipps gesucht werden, wie man sich am besten bewirbt, was man an Gehalt überhaupt verlangen kann, es werden eigene Spielprojekte angepriesen, nach Hilfe gefragt, über Entlassungen und die Zukunft der Branche diskutiert. Das alles ist eher etwas zerfasert, das meiste bekommt man nicht mit, an anderer wichtiger Stelle diskutieren gerade die am heißesten, die die wenigste Ahnung haben.

Das muss ja nicht so sein, dachten sich die beiden Kassulkes und überlegten sich, wie man Fans der Spiele und der deutschen Spieleindustrie, aber eben auch die, welche die deutsche Spielelandschaft mit ihrer Arbeit prägen und gestalten, erreichen kann und das nicht nur einmal, sondern kontinuierlich und nachhaltig. So entstand die Idee, einen Talk zu machen, mit Youtubevideos Themen und Trends zu vermitteln. Das Ganze wird durch einen Facebook-Kanal noch weiter unterstützt.

Christopher und Markus wollen updaten, aufzeigen, wohin der Trend in der Spieleindustrie geht, vermitteln, wieviel Arbeit es ist, Spiele zu machen, was dazu gehört, was man braucht. Sie wollen informieren über Förderungsmöglichkeiten, Arbeitsmarktnischen und Jobmöglichkeiten. In ihrem ersten Video, in dem die beiden erklären, was sie da eigentlich tun und warum, nennen sie aus ihrem Aufenthaltsraum heraus, aber eben auch ihr ureigenstes Interesse: “Wir brauchen guten Nachwuchs, neue Talente.”



Warum der Blick hinter die Kulissen der deutschen Gamesbranche?

Sie wollen die deutsche Gamesbranche nach vorne bringen, denn sie ist es wert. Dafür laden sie auch Gäste in ihre Handygames-Show ein und wollen mit denen diskutieren, sie ausfragen. Talk in der Alm möchte sich verschiedensten aktuellen Themen wie Arbeitsmarkt, Indies, die Zukunft und Trends, widmen. Es sollen auch Verbände, die Politik und die Medien erreicht und mit einbezogen werden. Auch andere Unternehmen sollen zu Wort kommen, sollen ermuntert werden, mitzumachen, so dass Talk in der Alm nicht einfach ein schnödes Mentorenprogramm von Handygames wird, sondern ein aktives, bleibendes Informations- und Kommunikationsportal der deutschen Gamesbranche.

Einige Themen wie der brennende Arbeitsmarkt haben die beiden schon fest im Visier, aber sie wollen natürlich auch wissen, was die Fans und Beteiligten der deutschen Spielebranche interessiert. So läuft auf Facebook eine Umfrage, in der nicht nur angekreuzt werden kann, welchem Thema sich die Kassulkes auf ihrer gemütlichen Couch widmen sollen, sondern vor allem soll man dort eben auch einbringen, was einen noch so interessiert, was wichtig und wert wäre, sich damit auseinanderzusetzen. Selbstverwirklichung um jeden Preis, Wo ist der Managementnachwuchs, Warten auf Sale, Messen und Events und Gamesförderung sind nur einige der Themen dieser Liste in der Umfrage. Gefördert und unterstützt werden muss auch das Format Talk in der Alm. Dafür haben Christopher und Markus schon einige Sponsoren, wie Frankenbrunnen, Würzburger Hofbräu, aber auch Games Bavaria, die Dachmarke der bayerischen Spieleindustrie, an Land gezogen.

Neben den Youtubevideos, dem eigentlichen Talk, versorgt das Format die Interessierten auch regelmäßig mit Factsheets, wie offene Stellen, Facebooklike-Charts der deutschen Studios , aber auch inhaltliche Darstellungen wie einem Blick auf Trailer zu Spielen oder einer kleinen Icon-Analyse von erfolgreichen Mobile-Games geben Information und regen zur Diskussion an.

Der erste Talk in der Alm mit Studiogast Dieter Schoeller von Headup Games “Was ist eigentlich Indie?” ist erfolgreich gelaufen und hat nicht nur beiden Seiten enormen Spaß gemacht, sondern bietet auch wirklich interessante Einblicke. Sicherlich läßt der nächste Talk im Aufenthaltsraum von Handygames nicht mehr lange auf sich warten. Bis dahin, könnt ihr euch die vier Teile gemütlich auf eurer Couch auf Youtube anschauen:

Tags: Games, Handy-Games
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