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Unister hatte Angebote von ProSiebenSat.1 und RTL

Unister hatte noch vor zwei Jahren sehr lukrative Angebot von ProSiebenSat.1 und RTL auf dem Tisch liegen. ProSiebenSat.1 war kurze Zeit sogar bereit 900 Millionen Euro für Unister zu bezahlen. Mittlerweile ist das Unternehmen insolvent.
Von Viktor am 13.10.2016
Bild-Quelle: Unister
Laut Berichten von NDR, WDR und der Süddeutschen Zeitung hatte das Unternehmen Unister lukrative Angebote von ProSiebenSat.1 und RTL auf dem Tisch liegen. Beide Medienunternehmen wollte vor rund zwei Jahren das Unternehmen hinter bekannten Portalen wie ab-in-den-urlaub.de und fluege.de übernehmen.

Die Deals sind jedoch an den Vorstellungen von Unister-Chef Thomas Wagner gescheitert. ProSiebenSat.1 hatte 900 Millionen Euro und RTL 635 Millionen Euro geboten. Zu wenig für Wagner: Er erhoffte sich eine Milliarde Euro. Die Milliarde rückte hingegen schnell in weite Ferne, als sich ProSiebenSat.1 die Zahlen genauer anschaute und das Angebot auf 350 Millionen Euro reduzierte.

Mittlerweile ist bekannt, wie die Geschichte weiter ging. Unister ist mittlerweile in eine Schieflage geraten und der Insolvenzverwalter Lucas Flöther ist auf der Suche nach Käufern. Einige Unternehmen haben sich bereits gemeldet um Teile von Unister ohne Altlasten zu erwerben. RTL und ProSiebenSat.1 sollen nicht mehr zu den Bietern gehören.
Tags: Tech, Unister
Quelle: Tagesschau
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