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Unister nutzte angeblich Millionen E-Mail-Adressen illegal

Unister hat laut einem Medienbericht Millionen von E-Mail-Adressen illegal benutzt. Zum einen fehlten entsprechende Einwilligungen von Kunden und zum anderen wurden E-Mail-Adressen über Händler erworben.
Von Viktor am 05.09.2016
Bild-Quelle: Unister
Laut einem Bericht der Bild am Sonntag hat das insolvente Unternehmen Unister Millionen von E-Mail-Adressen illegal für Werbung verwendet. Die Bild am Sonntag bezieht sich in ihrem Bericht auf Unterlagen des Unister-Datenschutzbeauftragten, welche der Zeitung vorliegen.

Unister soll hierbei sowohl E-Mail-Adressen von Nutzern verwendet haben, welche nicht ausdrücklich dem Gebrauch für Werbung zugestimmt haben und gleichzeitig soll das Unternehmen auch E-Mail-Adressen von Händlern erworben haben. Insgesamt wurden laut der Bild am Sonntag 13,3 Millionen der insgesamt 27,8 Millionen E-Mail-Adressen als jene eingestuft, welche nicht für E-Mail-Werbung genutzt werden dürfen, da eine entsprechende Einwilligung vom jeweiligen E-Mail-Besitzer fehlt.

Laut einem Bericht von heise hat sich nun auch der sächsische Datenschutzbeauftragte Andreas Schurig eingeschaltet. Er forderte das Unternehmen angeblich bereits zur Auskunft auf. Laut heise soll es einen ausreichenden Verdacht auf Missbrauch von E-Mail-Adressen geben.
Tags: Tech, Unister
Quelle: Bild, heise
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