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Netflix setzt zahlreiche Passwörter wegen Sicherheitsbedenken zurück

Durch die Hacks von bekannten Portalen wie LinkedIn und MySpace hat sich Netflix dazu entschieden, Passwörter von zahlreichen Nutzern zurückzusetzen, bei welchen der Video-on-Demand-Dienst vermutet, dass die Passwörter eventuell über einen der bekanntgewordenen Hacks entwendet wurden.
Von Viktor am 15.06.2016
Bild-Quelle: Netflix
In den vergangenen Wochen wurden bekannt, dass Nutzerdaten von Netzwerken wie MySpace, LinkedIn und Tumblr entwendet wurden und diese teilweise unzureichend geschützt waren. Netflix hat nun die Passwörter von zahlreichen Kunden zurückgesetzt, bei welchen der Video-on-Demand-Anbieter vermutet, dass die Daten über den LinkedIn / MySpace-Hack entwendet wurden. Bei Netflix selber wurden keine Kundendaten gestohlen.

In einer E-Mail an die betroffenen Nutzer schrieb Netflix, dass das Unternehmen die Vermutung hat, dass die Daten des jeweiligen Nutzers unter den erst vor Kurzem veröffentlichten Daten des LinkedIn-Hacks sein könnten. Aus diesem Grund entschied sich der Anbieter dazu, die Passwörter aus Sicherheitsgründen vorsorglich zurückzusetzen.

Für betroffene Nutzer hat dies keine weiteren Nachteile und es stellt lediglich eine vorsorgliche Aktion von Netflix dar. Nutzer müssen einfach ein neues Passwort erstellen und können dann ganz normal ihren Account weiter nutzen. Neben Netflix hat sich auch Amazon zu entsprechenden Schritten entschieden und zwingt von den Hacks betroffene Nutzer, ihre Passwörter zu ändern.

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Tags: Tech, Netflix
Quelle: DerStandard
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