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Deutscher Computerspielpreis 2016: Das sind die besten Spiele des Jahres

Am gestrigen Abend ist in München zum achten Mal der Deutsche Computerspielpreis (DCP) verliehen worden. In 14 Kategorien wurden die besten Spiele des Jahres ausgezeichnet und die Gewinner wurden mit Preisgeldern von insgesamt 470.000 Euro bedacht. Bestes Deutsches Spiel wurde Anno 2205.
Von Viktor am 08.04.2016
Bild-Quelle: DCP
Am gestrigen Abend ist in München zum achten Mal der Deutsche Computerspielpreis (DCP) verliehen worden. In 14 Kategorien wurden die besten Spiele des Jahres ausgezeichnet. Die Gewinner wurden mit Preisgeldern von insgesamt 470.000 Euro bedacht. Überreicht vom Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt durfte sich das Entwicklerstudio Blue Byte über die Trophäe für „Anno 2205“ als „Bestes Deutsches Spiel“ und 100.000 Euro Preisgeld freuen. In gleich zwei internationalen Kategorien und beim Publikumspreis setzte sich „The Witcher 3: Wild Hunt“ des polnischen Entwicklers CD Projekt RED durch.

Vor über 600 Gästen aus der Computer- und Videospielbranche, Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien führte Moderatorin Annett Möller durch den Abend. Die Gewinner wurden von prominenten Laudatoren geehrt. Mit dabei waren Bundesdigitalminister Alexander Dobrindt, die stellvertretende Ministerpräsidentin Bayerns Ilse Aigner, die Parlamentarische Staatssekretärin und Vorsitzende der Jury Dorothee Bär, YouTube-Star LeFloid, Komiker Kaya Yanar und Schauspieler Antoine Monot jr. sowie Persönlichkeiten aus der deutschen und internationalen Games-Branche.

Ein Novum gab es in der Kategorie „Bestes Kinderspiel“: erstmals entschied sich die Jury zur Prämierung von zwei Spielen. Das Rätsel- und Denkspiel „Fiete Choice“ und der durchdachte Rätselplattformer „Shift Happens“ erhalten damit jeweils 30.000 Euro. „Shift Happens“ von Klonk gewann zudem die Auszeichnung für das „Beste Gamedesign“. In der Kategorie „Beste Innovation“ überzeugte die Virtual Reality-Klettersimulation „The Climb“ von Crytek die Jury mit atemberaubender Grafik und einem einzigartigen VR-Spielerlebnis.

Zum zweiten Mal konnten die Spielerinnen und Spieler beim DCP für ihr Lieblingsspiel abstimmen. Über 20.000 Stimmen wurden beim Online-Voting abgegeben. In der Gunst der Spieler stand am Ende „The Witcher 3: Wild Hunt“ ganz oben und sicherte sich den Publikumspreis. Erstmals wurde in diesem Jahr der neue „Sonderpreis der Jury“ vergeben. Ausgezeichnet wurden die Macher der „Indie Arena Booth“, einer öffentlichkeitswirksamen Präsentationsmöglichkeit für Indie-Entwickler auf der Spielemesse gamescom.

Bundesminister Alexander Dobrindt zieht ein positives Fazit der diesjährigen Preisverleihung: „Die Games-Branche ist der Front Runner der Digitalisierung. Mit dem Einsatz neuer Technologien wie Gestensteuerung und Virtual Reality zeigen unsere Spieleentwickler bereits heute, was künftig auch in anderen Wirtschaftsbereichen und in unserem Alltag Anwendung findet. Der Deutsche Computerspielpreis 2016 spiegelt die dynamische Entwicklung dieser jungen Branche wider: Wir vergeben höhere Preisgelder, freuen uns über eine Rekordbeteiligung der Gamer und erleben mehr Innovationen als jemals zuvor. Mit der Auszeichnung fördern wir die besten Spiele ‚Made in Germany’ – und zugleich wichtige Innovationstreiber für die Gigabit-Gesellschaft.“

Bayerns Wirtschafts- und Medienministerin Ilse Aigner: „Der heutige Abend ist ein Signal für einen starken Medienstandort Bayern. In Bayern sind über 200 Firmen in den unterschiedlichsten Games-Branchen tätig, darunter auch viele Start-ups. Die Games-Branche ist sehr jung, innovativ und kreativ. Für diesen Ideenreichtum stehen auch die drei besten Nachwuchskonzepte, die heute ausgezeichnet werden. Sie sind gleichermaßen kulturell und pädagogisch wertvoll und wirtschaftlich erfolgreich.“

Die Gewinner:
- Bestes Deutsches Spiel - Anno 2205
- Bestes Kinderspiel - Fiete Choice und Shift Happens
- Bestes Jugendspiel - One Button Travel
- Beste Innovation - The Climb
- Beste Inszenierung - Typoman
- Bestes Serious Game - Professor S.
- Bestes Mobiles Spiel - Path of War
- Bestes Gamedesign - Shift Happens
- Bestes Internationales Spiel - The Witcher 3: Wild Hunt
- Bestes Internationales Multiplayer-Spiel - Splatoon
- Beste Internationale neue Spielewelt - The Witcher 3: Wild Hunt
- Sonderpreis der Jury - Indie Arena Booth
- Publikumspreis - The Witcher 3: Wild Hunt
- Bestes Nachwuchskonzept:
-- Cubiverse
-- Lost Ember
-- Leaves
Tags: Games, Deutscher Computerspielpreis
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