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Pfeiffer: Attentäter von Paris könnten Anschläge in Computerspielen einstudiert haben!

Die Terroranschläge in Paris haben weltweit für Entsetzen und Solidarität gesorgt. Für den pensionierten und in der Spiele-Szene bekannten Kriminologen Christian Pfeiffern sind die Mitschuldigen an den Anschlägen schon gefunden: Die Computerspiele!
Von Viktor am 20.11.2015
Bild-Quelle: King
Die Terroranschläge in Paris liegen rund eine Woche zurück und die Tragödie ist weiterhin in aller munde. Herr Christian Pfeiffer, bekommt für zahlreiche negative Aussagen rund um Computerspiele und sich nie zu schade für einen "qualifizierten" Kommentar, hat in einem Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland die Mitschuldigen schon gefunden: Laut ihm könnten die Attentäter von Paris nämlich die Anschläge in Computerspielen geplant und einstudiert haben.

Pfeiffer sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland: "Die Terroristen könnten sich als virtuelle Figuren in Onlinespielen wie 'World of Warcraft' an einem bestimmten Ort als Gruppe getroffen und die Anschläge in Paris geplant haben."

Über Computerspiele zu kommunizieren, sei laut Pfeiffer "clever", da dieser Austausch nur schwer von Sicherheitsbehörden und der Online-Community kontrolliert werden könne. Spielergruppen hätten in Onlinespielen die Möglichkeit, sich von den übrigen Teams abzuschotten. Andere Gruppen seien oft abgelenkt und bekämen verdächtige Aktivitäten kaum mit.


Belegbar ist dieses Vorgehen zwar nicht, für Pfeiffer aber wieder eine ideale Möglichkeit um erneut gegen Computerspiele auszuteilen. Immerhin hat er aber World of Warcraft und keinen Ego-Shooter als Beispiel herangezogen...

Aber es geht noch weiter: Das Spielen von gewaltverherrlichenden Computerspielen im Internet und auf Konsolen trage laut dem Kriminologen "zur Radikalisierung junger Muslime" bei und führe zur Enthemmung beim Töten. Pfeiffer: "Es ist durchaus denkbar, dass die Attentäter von Paris vor den Anschlägen virtuell das Töten trainierten und sich daran berauscht haben."

Denkbar aber wohl kaum mit Studien belegbar und gleichzeitig mehr als traurig, dass Herr Pfeiffer davon ausgeht, dass Computerspiele zur Radikalisierung von Muslimen beitragen; wenn nur alles so einfach zu erklären wäre... Mehr möchte ich dazu eigentlich auch gar nicht mehr schreiben, obwohl Herr Pfeiffer auch schon eine Lösung für das Problem gefunden hat.

Pfeiffer weiter gegenüber dem RND: Wenn die Überwachung durch Sicherheitsbehörden und die Kontrolle der Spielercommunity versage, sei den Terroristen nur noch über die Vorratsspeicherung beizukommen.

Die Lösung für Herrn Pfeiffer: Wir brauchen die Vorratsdatenspeicherung und für Muslime gibt es in Zukunft keine Computerspiele mehr. Vor Terroranschlägen sollten wir somit in einer Welt ohne Computerspiele auf alle Fälle ein Stück sicherer sein; immerhin könnten Terroristen dann nicht mehr miteinander kommunizieren und einen Anschlag einstudieren... Weitere Kommentare erspare ich mir und Spiele eine Runde Candy Crush Saga...
Tags: Games, Pfeiffer
Quelle: Presseportal
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