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Spotify möchte gegen bezahlte Einträge in Playlisten vorgehen

Playlisten verzeichnen tausende Nutzer und stellen einen wichtigen Bereich innerhalb des Streaming-Dienstes Spotify dar. Nun möchte das Unternehmen ein Problem in den Griff bekommen: Musiklabels kaufen sich in beliebte Playlisten ein um ihre Songs zu promoten.
Von Viktor am 25.08.2015
Bild-Quelle: Spotify
Auf Streaming-Diensten wie Spotify erfreuen sich Playlisten einer großen Beliebtheit. Bei diesen stellt ein Nutzer verschiedene Songs zusammen und andere Personen können dieser Playlist dann folgen und die Songs ebenfalls hören. Für Musiklabels stellen solche Playisten zudem eine ideale Möglichkeit dar, um einen Song schnell bekannt zu machen.

Laut einem Bericht von Billboard ist es so eine übliche Praxis von Musiklabels, sich in Playlisten einzukaufen. Ein Platz in einer Playliste mit tausenden Followern kommt hierbei bereits auf einen Preis von mehr als 2.000 US-Dollar. Für viele Musiklables ist dieser Bereich bereits so interessant, dass sogar eigene Abteilungen beschäftigt werden, die sich nur mit Streaming-Diensten wie Spotify befassten.

Nun möchte Spotify diesen Tricks der Musiklabels aber einen Riegel vorschieben und verbietet in seinen Nutzungsbedingungen den Einkauf in Playlisten. Ob Spotify mit dieser neuen Reglung jedoch Erfolg haben wird, ist fraglich. Viele Labels zahlen den Playlisten-Eigentümern nämlich lediglich eine Consulting-Gebühr für das anhören der Songs und stellen es ihnen frei, diese dann auch in die Playlist aufzunehmen. So wird die Regelung bereits umgangen, vor diese in Kraft tritt.
Tags: Tech, Spotify
Quelle: Billboard
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