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Axel Springer ist doch nicht an T-Online interessiert

Entgegen eines Berichts vom Handelsblatt hat Axel Springer-Chef Mathias Döpfner bekannt gegeben, dass die Übernahme von T-Online durch Axel Springer sehr unwahrscheinlich sei. Axel Springer ist vor allem an englischen Medien interessiert.
Von Viktor am 01.06.2015
Bild-Quelle: Axel Springer
Ende 2014 berichtete das Handelsblatt, dass die Telekom den Verlauf des Portals T-Online.de evaluiert und der Verkauf an Axel Springer bereits eine beschlossene Sache sei. In der Montagsausgabe der Süddeutschen Zeitung gab Axel Springer-Chef Döpfner jedoch bekannt, dass die Übernahme von T-Online durch Axel Springer sehr unwahrscheinlich sei.

Erst in der Vergangenen Woche hatte Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Telekom, bekannt gegeben, dass das Portal T-Online.de zum Verkauf steht und ein Käufer gesucht wird. Axel Springer galt bis vor Kurzem noch als aussichtsreichster Kandidat und erteile dem Portal nun jedoch eine Absage.

Interessant ist zudem: Mathias Döpfner hat im Interview mit der Süddeutschen Zeitung zudem klar gestellt, dass das Unternehmen derzeit andere Prioritäten habe und vor allem an Medien im englischen Sprachraum interessiert sei. Laut einem vor wenigen Wochen von ReCode veröffentlichten Bericht könnt Verizon (der neue Eigentümer von AOL) das Medienunternehmen Huffington Post an Axel Springer abstoßen.
Tags: Tech, Axel Springer
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