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Kino.to: Abschaltung hatte nur minimale Auswirkungen auf illegales Streaming

Laut einer von der EU-Kommission durchgeführten Studie hatte die Abschaltung der illegalen Streaming-Webseite Kino.to nur für kurze Zeit eine positive Auswirkung. Mittlerweile haben Nutzer neue Webseiten gefunden, die den Platz von Kino.to eingenommen haben.
Von Viktor am 19.05.2015
Bild-Quelle: Kinox.to
Vor einiger Zeit wurde durchaus medienwirksam das bekannte Portal Kino.to geschlossen, über welches Nutzer zahlreiche Links zu illegal hochgeladenen Filmen und Serien fanden. Laut einer Studie, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt wurde, hatte die Schließung des Portals jedoch nur für kurze Zeit einen positiven Einfluss auf das nutzungsverhalten illegaler Webseiten.

Laut der Studie hat die Abschaltung der Webseite zu einem kurzzeitigen Rückgang von Urheberrechtsverletzungen geführt. Dieser Rückgang lag bei rund 30 Prozent und hielt knappe vier Wochen an. Danach hatten andere Webseiten mit vergleichbaren Angeboten relativ zügig die Nutzer für sich gewonnen. Mittlerweile soll der Anteil illegaler Nutzungen wieder beim Stand vor der Kino.to Abschaltung liegen.

Zur Zeit von Kino.to gab es in Deutschland noch keinen legalen Video-Streaming-Dienst. Mittlerweile gibt es mit Netflix und Amazon Prime Instant Video jedoch sehr gute Dienste, welche über ein umfangreiches Angebot an Filmen und Serien verfügen und diese zugleich für einen fairen Preis anbieten.
Tags: Tech, Kinox.to
Quelle: Spiegel.de
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