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PayPal verweigert Attack on Cataclysm-Machern Geld aus Crowdfunding-Kampagne

Der Zahlungsdienstleister PayPal verweigert den Entwicklern des Spiel Yatagarasu Attack on Cataclysm scheinbar die Auszahlung eines Teils des Geldes, das über eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Indiegogo eingesammelt wurde. Das Projekt hatte fast 120.000 Dollar an Spenden bekommen.
Von am 10.09.2013
Update: Mittlerweile scheint PayPal die Gelder aus der Crowdfunding-Kampagne freigegeben zu haben. Laut Seon King haben die Entwickler eine E-Mail von PayPal erhalten, in dem das Unternehmen die Zusicherung bekommen hat, alle Spendengelder zu erhalten. Der Zahlungsdienstleister teilte zudem in einem Statement mit, dass man eng mit Indiegogo zusammenarbeite, um den Abwicklungsprozess in Zukunft weiter zu optimieren.

Originalmeldung: Die Entwickler des Spiels Yatagarasu Attack on Cataclysm sehen sich nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Crowdfunding-Kampagne mit neuen und unerwarteten Problemen konfrontiert: Der Zahlungsdienstleister PayPal verweigert dem Unternehmen scheinbar die Auszahlung eines Teils der eingesammelten Spenden. Nach Angaben von Seon King, Gründer des Unternehmens Nyu Media, will PayPal bis zu 50 Prozent der Summe erst dann auszahlen, wenn das Spiel tatsächlich fertig entwickelt ist; Gelder, die eigentlich für die Fertigstellung des Spiels gedacht waren. Das Projekt hatte seine Crowdfunding-Kampagne über die Plattform Indiegogo Mitte August mit fast 120.000 Dollar erfolgreich beendet; das Finanzierungsziel lag bei 68.000 Dollar.

Warum PayPal einen Teil der Gelder zurückhält, ist unklar. Gründe gab das Unternehmen laut King nicht an und verweigert sich nach seinen Aussagen auch, den Sachverhalt zu diskutieren. Stattdessen solle man sich wieder melden, wenn der Release des Spiels näher rückt.

Es ist nicht das erste Mal, dass PayPal die Auszahlung von Geldern an Entwickler verweigert. Ein ähnliches Schicksal widerfuhr unter anderem Lab Zero Games, den Machern des Spiels Skullgirls. Nyu Media bemüht sich nun bei PayPal um eine Lösing, will im schlimmsten Fall aber allen Spendern, die PayPal genutzt haben, das Geld erstatten und ihnen andere Spendenmöglichkeiten anbieten. Damit laufen sie aber Gefahr, nicht mehr dieselbe Summe einzusammeln, was auch diverse Stretchgoals gefährden könnte.
Tags: Games, PayPal, Indiegogo
Quelle: Kotaku, VG247, Gameindustry.biz
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