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Leistungsschutzrecht: Springer gibt klein bei

Das Thema Leistungsschutzrecht findet kein Ende. Nachdem Axel Springer unter anderem mit seinem Portal Welt.de Google keine Einwilligung zur Nutzung der Inhalte erteilt und Google darauf reagierte, verzeichnete das Portal einen Trafficeinbruch von fast 40 Prozent. Springer gibt nun doch klein bei.
Von Viktor am 06.11.2014
Bild-Quelle: Axel Springer
Vor knapp zwei Wochen wurde bekannt, dass sich die VG Media-Mitgliedsverlage dazu entschieden haben, Google doch eine Gratiseinwilligung zur Nutzung ihrer Inhalte zu geben. Die Mitgliedsverlage sahen sich nach eigenen Angaben dazu gezwungen, da Google deren Inhalte ansonsten nicht mehr so prominent listen würde.

Nur Axel Springer hat mit seinen Nachrichtenseiten Welt.de, Computerbild.de, Sportbild.de und Autobild.de dagegen gehalten und Google keine entsprechende Einwilligung erteilt. Google hat daraufhin, wie angekündigt, die Inhalte der Webseiten in den Suchergebnissen um Snippets und Thumbnails erleichtert und die Seiten aus Google News herausgenommen.

Für die betroffenen Seiten hat dies laut Axel Springer einen erheblichen Traffic-Einbruch von fast 40 Prozent bedeutet. Das Unternehmen sah sich nun dazu gezwungen, Google doch die Einwilligung zu erteilen, um nicht weiterhin unter dem deutlich niedrigeren Traffic zu leiden.
Tags: Tech, Axel Springer, Google
Quelle: Turi2
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