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Peter Molyneux: MobileGames sind wie YouTube-Videos – F2P ist Pflicht

Peter Molyneux äußerte sich in einem Interview zur Kritik an der mobile Umsetzung von Godus. Hierbei verglich er die Veröffentlichung eines MobileGames im Apple App Store mit der Veröffentlichung eines Videos auf YouTube. Für ihn ist klar: MobileGames müssen auf dem F2P-Modell aufbauen.
Von Viktor am 22.08.2014
Bild-Quelle: 22 Cans
Peter Molyneux und sein Team hinter dem Titel Godus erntete bei der Veröffentlichung der mobilen Version von Godus einiges an Kritik. Unterstützer der einst erfolgreich abgeschlossenen Kickstarter-Kampagne waren und sind sehr enttäuscht darüber, dass 22Cans auf ein Free-2-Play-Modell setzte und den Titel nicht als kostenpflichtiges Spiel im Apple App Store veröffentlichte.

In einem Interview mit AppSpy äußerte sich Peter Molyneux nun zu der Kritik und begründete seine Entscheidung. Er sieht die Veröffentlichung eines MobileGames im Apple App Store ähnlich wie die Veröffentlichung eines Videos auf YouTube. Nutzer wollen den Content kostenlos erhalten und sind es nicht gewohnt für den Inhalt zu bezahlen. Für Peter Molyneux war es daher nur mehr als logisch auf das Free-2-Play-Modell zu setzen.

Er erwähnte im Interview aber auch gleichzeitig, dass es sehr erfolgreiche kostenpflichtige Titel im App Store gibt. Hierbei erwähnte er Monument Valley vom Entwickler Ustwo, welches bereits über eine Million Mal erworben wurde; das Spiel wurde jedoch vor über einem Jahr veröffentlicht. Godus schaffte innerhalb von wenigen Tagen über 1,5 Millionen Downloads. Die Entscheidung auf ein Free-2-Play-Modell zu setzen sieht Peter Molyneux damit mehr als bestätigt.

Zusätzlich äußerte sich Peter Molyneux auch zu der Kritik, dass zahlreiche Aktionen in Godus mit einer sehr langen Wartezeit verbunden seien. Dies hat jedoch einen bestimmten Grund: Durch die Wartezeiten sollen Spieler nicht daran gehindert werden mit den Titel zu interagieren sondern sich auf ein neues Element im Spiel konzentrieren. So sind immer mehrere Bauplätze gleichzeitig im Fokus eines jeden Spielers.



Die Götter-Simulation Godus wurde von Peter Molyneux entwickelt und konnte über eine bereits im Dezember 2012 beendete Kickstarter-Kampagne mehr als 500.000 Pfund von rund 17.000 Unterstützern einsammeln. Nachdem Mitte September 2013 die Beta-Version des Spiels für PC und Mac zum Download angeboten wurde, folgte nun die Veröffentlichung für iOS. Vermarktet wird der Titel auf mobilen Endgeräten von Mobage.
Tags: Games, Godus
Quelle: Via. PocketGamer.co.uk
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