Google Plus in Zukunft ohne Klarnamenzwang
Das eher unbeliebte soziale Netzwerk Google Plus verzichtet in Zukunft auf den einst eingeführten Klarnamenzwang. Google hofft so mehr Nutzer für das Netzwerk zu begeistert. Gegen Facebook konnte sich Google Plus jedoch nie behaupten.
Bild-Quelle: Google
Das von
Google betriebene soziale Netzwerk
Google Plus konnte sich nie wirklich gegen Konkurrenten wie Facebook und VKontakte durchsetzen. Nun gab Google offiziell bekannt, dass das soziale Netzwerk Google Plus in Zukunft auch ohne echten Namen genutzt werden kann. Google versuchte in der Vergangenheit seine Nutzer dazu zu zwingen, den echten Namen anzugeben.
Nutzer von Google Plus sind ab jetzt bei der Wahl ihres Namens komplett frei. Gleichzeitig entschuldigte sich Google auch bei allen Personen, welche sich in der Vergangenheit durch den Klarnamenzwang ausgegrenzt gefühlt hatten. Zu dem Schritt entschied sich Google nach eigenen Angaben aus dem Grund, mehr Nutzer von dem Netzwerk zu überzeugen.
Erst vor Kurzem gab Google bekannt sein soziales Netzwerk Orkut einzustellen. Orkut ging vor 10 Jahren an den Start und war vor allem in Brasilien sehr beliebt. Obwohl Google mit Orkut und Google Plus sogar zwei soziale Netzwerke am Start hatte und Google Plus immer wieder mit aller macht in andere Dienste wie YouTube integrierte, erfreut sich das soziale Netzwerk an einer nur kleinen aktiven Nutzerbasis und wird so eher wenig beachtet.
