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GAME legt Eckpunkte für eine Weiterentwicklung des Deutschen Computerspielpreises vor

Der GAME Bundesverband hat in einem Positionspapier maßgebliche Eckpunkte für eine Weiterentwicklung des Deutschen Computerspielpreises vorgelegt. Der Verband stellt die deutsche Games-Branche in den Mittelpunkt der Auszeichnung.
Von Viktor am 09.07.2014
Bild-Quelle: Game Bundesverband
Der GAME Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. hat als einer der Träger des Deutschen Computerspielpreises in einem Positionspapier maßgebliche Eckpunkte für eine zeitgemäße Weiterentwicklung des Deutschen Computerspielpreises vorgelegt.

Damit möchte der Verband den veränderlichen Marktbedingungen und den Erfahrungen aus den zurückliegenden Jahren Rechnung tragen. Das Positionspapier orientiert sich im Kern an dem ursprünglichen Beschlussantrag des Deutschen Bundestages und stellt die deutsche Games-Branche in den Mittelpunkt der Auszeichnung.

„Uns war es wichtig, die verschiedenen Blickwinkel des Preises als Förderpreis für die deutschen Anbieter von digitalen Spielen jedweder Art zu beleuchten und daraus für uns als Verband die richtigen Schlüsse zu ziehen“, erläutert Prof. Dr. Linda Breitlauch, Mitglied des Vorstandes, die Verbandsposition. Geschäftsführer Thorsten Unger ergänzt: „Das vorliegende Papier ist das Ergebnis eines demokratischen Prozesses innerhalb der Mitgliedschaft, welche mittels eines verbandsintern zugänglichen Dokumentes unmittelbar Input für die Weiterentwicklung liefern konnte. Damit geht die Expertise von vielfach ausgezeichneten Unternehmen und deren Erfahrung mit dem Preis in die Konzeption mit ein.“

„Die zentralen Eckpunkte des Papiers sind eine Stärkung der Fachjurys, die vorbehaltslose Einbeziehung sämtlicher digitaler Spiele mit Alterskennzeichnung (also auch einer USK 18-Wertung) und die Erhöhung der nationalen Identität des Preises“, führt Prof. Dr. Linda Breitlauch die wesentlichen Eckpunkte aus. Des Weiteren schlägt der Verband eine grundlegende Überarbeitung im Hinblick auf die Kategorien vor. Thorsten Unger fügt an: „Wir wollen uns von einer technischen Betrachtung lösen und mehr auf Inhalte abstellen. Besonders herausragende kreative Leistungen und eine hohe Innovationskraft eines Spiels sind für uns deutlich auszeichnungswürdiger, als die Tatsache, dass ein Spiel auf dem ein oder anderen Gerät genutzt werden kann.“

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei eine stärkere Orientierung am Deutschen Filmpreis – auch im Hinblick auf die Finanzierung und Höhe des Preisgeldes. „Computerspiele sind heute ein integraler Bestandteil des zeitgemäßen Medienkonsums. Sie sind der Innovationsmotor der Kultur- und Kreativwirtschaft und verdienen daher eine angemessene Beachtung und Bewertung“, stellt Dr. Florian Stadlbauer, Vorstandsvorsitzender des Verbandes, dazu fest.

Das vollständige Positionspapier findet sich auf der Webseite des GAME Bundesverbandes unter: Klick
Tags: Games, Game Bundesverband
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