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Steht Koch Media zum Verkauf?

Koch Media steht laut einem Bericht des Handelsblatt angeblich zum Verkauf; das Unternehmen selber hat den Bericht mittlerweile offiziell dementiert. Koch Media beschäftigt rund 650 Mitarbeiter und ist für Titel wie Sacred und Risen bekannt. Erst vor Kurzem übernahm Koch Media den Spiele-Entwickler Fishlabs.
Von Viktor am 04.07.2014
Bild-Quelle: Koch Media
Laut einem Bericht vom Handelsblatt steht der bereits 1994 gegründete Computerspiel- und CD-Verlag Koch Media zum Verkauf. Das Unternehmen erwirtschaftete zuletzt rund 300 Millionen Euro an Umsatz und beschäftigt rund 650 Mitarbeiter. Bekannt wurde Koch Media unter anderem durch Titel wie Sacred, Risen und Dead Island.

Koch Media hat den Bericht des Handelsblatt bereits offiziell dementiert und folgendes Statement veröffentlicht: "Es sind aktuell Berichte im Umlauf, dass Koch Media zum Verkauf stehen soll. Glücklicherweise können wir sagen, dass Koch Media ein gut finanziertes, profitables, stabiles und wachsendes Unternehmen der Entertainment-Branche ist. Unternehmen wie unseres ziehen verständlicherweise Aufmerksamkeit an. Tatsache ist: Wir selbst suchen Übernahme-Gelegenheiten aus den Bereichen Publishing und Distribution, um unser Wachstum zu beschleunigen. Aber wir stehen nicht zum Verkauf."

Das Handelsblatt bezieht sich in seinem Bericht auf zwei mit der Transaktion vertraute Personen. Angeblich haben die beiden Koch Media-Gründer Franz Koch und Klemens Kundratitz die Investmentbank UBS mit der Suche nach einem potenziellen Käufer beauftragt.

Gleichzeitig berichtet das Handelsblatt auch, dass ein hoher Kaufpreis bereits jetzt bezweifelt werden kann. Das Betriebsergebnis (Ebitda) von Koch Media soll bei rund 30 Millionen Euro liegen.

Koch Media übernahm erst vor Kurzem den Smartphone- und TabletGames-Entwickler Fishlabs (Newsslash berichtete exklusiv). Wie viel Koch Media für Fishlabs bezahlte wurde nicht bekannt, erst vor Kurzem gab das Unternehmen jedoch bekannt, dass die Anzahl der Mitarbeiter bis Jahresende auf 100 Personen verdoppelt werden soll.
Tags: Games, Koch Media
Quelle: Handelsblatt
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