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Axel Springer vs. Google geht in eine weitere Runde

Axel Springer Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner wettert erneut gegen Google und wirft der EU-Kommission vor, nicht genügend gegen die Wettbewerbsverzerrung durch Unternehmen wie Google zu unternehmen.
Von Viktor am 27.05.2014
Bild-Quelle: Axel Springer
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, hat erneut seine Sorge über die immer größer werdende Macht von Google kundgetan. Er hat der EU-Kommission vorgeworfen, dass diese die Wettbewerbsverzerrung durch Unternehmen wie Google nicht genug beobachte und reguliere.

Laut Döpfner unternehme die Kommission aktuell nichts gegen den Missbrauch der markbeherrschenden Stellung von Google. Der Suchmaschinenanbieter würde laut Döpfner nämlich seine eigenen Angebote bei der Reihung der Suchergebnisse im Gegensatz zu Diensten von anderen Anbietern bevorzugen.

Trotz allem ist Döpfner auch weiterhin davon überzeugt, dass Unternehmen wie Google, Amazon und Facebook auch in Zukunft nicht die Oberhand über den Journalismus in der digitalen Welt erlangen werden. Handlungsbedarf sieht er aber trotzdem.

Die EU-Kommission plane nämlich lediglich Google vorzuschreiben, dass das Unternehmen seinen Konkurrenten im Gegenzug zu der Benachteiligung, die Möglichkeit anbieten muss, Werbefenster zu erwerben. Für Döpfner sei dies jedoch nichts anderes als ein Schutzgeld.

Obwohl Axel Springer bei weitem nicht gut auf Google zu sprechen ist, nutzt das Unternehmen trotz allem den von Google angebotenen Dienst Google AdSense zum Verkauf der eigenen Werbeflächen. Für Döpfner jedoch die einzige Möglichkeit, da es keine Alternative gibt, welche ähnlich gut funktioniere.
Tags: Tech, Axel Springer
Quelle: Welt
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