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FCC rudert bei seinen Plänen eines Zwei-Klassen-Internets zurück

Die US-Regierungsbehörde FCC hat bei ihren Plänen eines Zwei-Klassen-Internets zurückgerudert. Auch in Zukunft sollen bei der Übertragung von Daten zahlende Technologieunternehmen nicht bevorzugt werden.
Von Viktor am 12.05.2014
Ende April 2014 wurde ein Vorschlag der Regierungsbehörde FCC in den USA bekannt, welche das Ende der Netzneutralität, so wir wie sie aktuell kennen, bedeutet hätte. Durch die neue Regelung hätte Telekommunikationsunternehmen in den USA die Möglichkeit erhalten sollen, mit Inhalte-Anbietern eine bevorzugte Übertragung der Daten auf der letzten Meile zu vereinbaren.

Mittlerweile wurde bekannt, dass die US-Regierungsbehörde FCC ihr Vorhaben nach einem Schreiben zahlreicher Tech-Firmen auf Eis gelegt hat. Demnach soll es Internetprovidern auch in Zukunft nicht erlaubt sein, zahlende Technologieunternehmen bei der Zustellung ihrer Daten zum Endkunden zu bevorzugen.

In der Vergangenen Woche hatten rund 150 Unternehmen aus der Technologie-Branche einen offenen Brief an die FCC übermittelt, welcher die Behörde dazu aufforderte, weiterhin an der Netzneutralität festzuhalten. Zu den beteiligten Unternehmen zählten bekannte Firmen wie Amazon, Facebook, Google, eBay, Twitter und Microsoft.
Tags: Tech, FCC
Quelle: WSJ
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