Blackberry-CEO setzt nicht nur auf Hardware
Für CEO John Chen liegt die Zukunft von Blackberry nicht ausschließlich im Hardware-Bereich. Sollte diese Sparte weiter schwächeln, sieht er die Zukunft des Unternehmen auch in anderen Bereichen wie Enterprise Services oder Messaging.
In einem Interview mit Reuters hat sich
Blackberry CEO John Chen zur Zukunft des angeschlagenen Hardwareherstellers geäußert. Dabei sagte er auch, dass Blackberry sich nicht auf das Handset-Geschäft konzentrieren werde, wenn dieses für das Unternehmen nicht profitabel sei.
Diese Aussage wurde vielfach als Aussage Chens gewertet, dass er die Handset-Sparte abstoßen und verkaufen wolle. Im Unternehmensblog stellte er aber kurz darauf klar, dass es keine solchen Pläne geben. Stattdessen gebe es noch viele andere Bereiche, in denen Blackberry tätig sei und die in Zukunft an Bedeutung gewinnen könnten.
„BlackBerry is not a handset-only company. We offer an end-to-end solution and devices are an important part of that equation. That’s why we’re complementing our Devices business with other revenue streams from enterprise services and software, to messaging. We’re also investing in emerging solutions such as Machine to Machine technologies that will help to power the backbone of the Internet of Things.“
Nicht zuletzt die große Nachfrage nach dem Blackberry Messenger hat gezeigt, dass dies eine Alternative für das Unternehmen sein könnte. Zudem wären entsprechende Produkte für den Businessbereich denkbar. Zuletzt
meldete das Unternehmen 85 Millionen monatlich aktive Nutzer für den Blackberry Messenger.
