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Datensatz mit 18 Millionen E-Mail-Passwörtern entdeckt

Der Spiegel berichtet, dass die Staatsanwaltschaft Verden einen Datensatz mit rund 18 Millionen kopierten E-Mail-Passwörtern gefunden hat. Im Gegensatz zu dem vor kurzem bekanntgewordenen Fall soll es sich dabei aber um aktuelle Daten handeln.
Von Viktor am 03.04.2014
Die Staatanwaltschaft Verde soll laut dem Spiegel auf einen weiteren Datensatz mit kopierten E-Mail-Passwörtern gestoßen sein. Dieser sei mit rund 18 Millionen Einträgen sogar noch größer als der vor Kurzem bekannt gewordene Fall. Dieser hatte damals für viel Aufsehen gesorgt, vor allem nachdem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine Webseite veröffentlicht hatte, über die Nutzer ihre E-Mail-Adresse mit dem Datensatz abgleichen konnten.

Im Gegensatz zu dem Anfang des Jahres bekanntgewordenen Datensatz, soll es sich bei den nun entdeckten Passwörtern aber nicht um veraltete, sondern um aktuelle Daten handeln. Diese sollen laut dem Spiegel bereits dafür genutzt werden, um beispielsweise Spam zu versenden. Es wird auch vermutet, dass eine Verbindung zwischen den beiden Fällen besteht; dazu wollten sich die Behörden aber noch nicht weiter äußern.

Als Vorsichtsmaßnahme sollten Nutzer die Passwörter für ihre E-Mail-Adressen ändern; am besten in regelmäßigen Abständen. Welche E-Mail-Anbieter genau von diesem Vorfall betroffen sind, ist zwar noch unklar; trotzdem schadet ein solcher Passwortwechsel nie.
Tags: Tech, Security
Quelle: Spiegel Online
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