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Die Zukunft der VPN-Technologie: Trends und Innovationen

Ein VPN, kurz für Virtual Private Network, ist eine Software, die Ihre echte IP-Adresse maskiert und Ihre Daten durch einen verschlüsselten Tunnel sichert.
Von Viktor am 28.11.2023
VPNs bieten verbesserte Datensicherheit, Privatsphäre und uneingeschränkte Streaming-Fähigkeiten, was sie ideal für verschiedene Aktivitäten macht.

Als Ergebnis hat die VPN-Branche ein signifikantes Wachstum erlebt, wobei etwa ein Drittel der globalen Internetnutzer derzeit irgendeine Form von VPN verwendet. Laut Statista erreicht der VPN-Markt 2022 44,6 Milliarden US-Dollar und wird bis 2026 auf 77,1 Milliarden US-Dollar steigen. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Zukunft der VPN-Technologie vielversprechend ist. Gleichzeitig nimmt der Wettbewerb auf dem Markt zu, und ständig tauchen Innovationen in der Cybersicherheit auf. Hier sind einige VPN-Trends, die es wert sind, im Auge behalten zu werden.

Die wichtigsten VPN-Trends


Eine Studie zeigt, dass erstaunliche 68 % der erwachsenen Internetnutzer in den Vereinigten Staaten VPNs nutzen, sei es für die Arbeit oder den persönlichen Gebrauch, was etwa 142 Millionen Nutzern entspricht. Die weit verbreitete Verwendung von VPNs wird voraussichtlich in der Zukunft zunehmen, parallel zum Aufkommen von Fortschritten in der Verschlüsselungstechnologie.

#1 Zero Trust


Um eine echte Zero-Trust-Architektur zu etablieren, muss die VPN-Technologie, die die oben genannten Veränderungen unterstützt, ständig fortschreiten. Sie sollte eng mit bestehenden Netzwerk Sicherheitsfunktionen integriert sein und nahtlos eine Kombination von Funktionen und Funktionalitäten bereitstellen. Next-Gen-VPNs sollten verschiedene Anforderungen an Compliance und Richtlinien erfüllen, darunter:

  • Sicherheitsclient ausführen

  • Geolokation

  • Tageszeit

  • Risikostufe/SIEM-Alarmstufe

  • Mobile Geräteverwaltung/Jailbreak-Status

  • Laufzeitattribute

  • Benutzerverhaltensmuster

  • Gewährleistung viren- oder schadsoftwarefreier Geräte

  • Zertifikatsverwaltung

  • Mehrfaktorauthentifizierung

  • Benutzerrolle, Verzeichnisgruppenmitgliedschaft

  • Betriebssystemversion und Patchstatus

  • Geräteverschlüsselung

  • Windows-Registrierungsschlüssel

  • SAML

  • PKI-Dienstzertifizierung

  • OpenID

  • OAuth

  • LDAP

  • Kerberos


#2 Bekämpfung von VPN Online-Ressourcen


In den letzten Jahren haben Online-Entitäten begonnen, VPNs zu blockieren, um Einzelpersonen davon abzuhalten, ihre Privatsphäre zu schützen. Dies zwingt VPN-Anbieter dazu, ihre Technologien zu verbessern und weniger erkennbar zu machen. Die Protokolle Verschleierung hat sich beispielsweise als wirksam erwiesen, um den VPN-Verkehr als reguläre Internetaktivität zu tarnen.

Fortgeschrittene VPN-Apps können bessere Fähigkeiten bieten, um Geo-Einschränkungen zu umgehen. Darüber hinaus können VPNs für Mac und Browsererweiterungen von zuverlässigen Entwicklern ebenfalls dazu in der Lage sein, regionale Blockaden zu umgehen. Sie können beispielsweise Mac VPN kostenlos mit doppeltem VPN verwenden. Diese Funktion von VeePN ermöglicht es dem Datenverkehr, zweimal durch den VPN-Server zu gehen. Selbst im kostenlosen Testmodus steht diese Funktion ohne Einschränkungen zur Verfügung.

#3 Verschlüsselung


Die Cybersicherheit entwickelt sich ständig weiter, aber gewöhnliche Benutzer nehmen die Veränderungen selten wahr. Zum Beispiel verwenden Verschlüsselungsalgorithmen zunehmend größere und kryptischere Schlüssel. Einige VPNs verwenden jetzt einen 256-Bit-Schlüssel für AES und einen 2048-Bit-Schlüssel für RSA-Algorithmen. Durch die Erweiterung dieser Schlüssel können Brute-Force-Angriffe, die auf Rechenleistung angewiesen sind, abgeschreckt werden. Derzeit bieten Schlüssel dieser Größenordnung ausreichende Sicherheit, aber mit der fortschreitenden Geschwindigkeit von Computern könnte sich das ändern.

Darüber hinaus könnten VPNs andere Verschlüsselungsmethoden übernehmen, um eine schnelle Konfiguration als Reaktion auf das Auftreten von Quantencomputing oder identifizierte Schwachstellen zu ermöglichen.

#4 Virtuelles privates Cloud


Mit dem Aufkommen von VPC, einer Kombination aus Cloud und VPN, hat das Cloud-Computing eine neue Ebene erreicht. Sein Zweck ist es, Organisationen isolierten Speicher und Rechenleistung bereitzustellen und gleichzeitig einen sicheren Zugang für alle Benutzer über ein VPN sicherzustellen. Mit verschiedenen Diensten, die auf Cloud-Computing umsteigen, hat VPC ein enormes Potenzial, insbesondere mit Branchenriesen wie Amazon und Google, die ihre eigenen VPCs entwickeln.

#5 VPN auf einem Router




Heutzutage verlassen sich Websites auf das Standard-HTTPS-Protokoll zum Schutz auf der Website-Ebene. In der Zukunft könnte ein VPN einen 24/7-Schutz für einen gesamten Haushalt bieten, indem es auf dem Router betrieben wird. Obwohl solche Lösungen bereits existieren, haben sie noch nicht an Popularität gewonnen. Die Aufrüstung älterer Modelle, die keine Breitbandverbindung verschlüsseln können, erfordert den Austausch einer erheblichen Menge an Hardware.

#6 Hybride VPN-Protokolle


Hybride Protokolle beziehen sich auf die Kombination von zwei VPN-Protokollen, die darauf abzielen, die Effizienz zu verbessern. Sie haben immense Beliebtheit unter VPN-Anbietern erlangt. Zwei Beispiele solcher hybriden Protokolle, die darauf abzielen, die Internet-Sicherheit und Geschwindigkeit zu verbessern, sind IKEv2/IPSec und L2TP/IPSec.

IKEv2, das von mobilen Benutzern aufgrund seiner schnellen Internet Geschwindigkeit und der Verwendung des MOBIKE-Protokolls für Netzwerkänderungen weit verbreitet ist, konzentriert sich auf die Authentifizierung und stellt einen sicheren VPN-Tunnel her. Es fehlt jedoch an Verschlüsselung. Um dies zu beheben, wird IKEv2 mit IPSec (Internet Protocol Security) kombiniert, um ein hybrides VPN-Protokoll zu schaffen, das einen sicheren und verschlüsselten Tunnel für das Surfen im Internet gewährleistet.

Auf der anderen Seite bietet L2TP/IPSec, ein weiteres hybrides Protokoll, durch doppelte Verschlüsselung eine robuste Verschlüsselung für die Daten. Diese Doppelschichten reduziert jedoch die Browsing-Geschwindigkeit erheblich.

Während IKEv2/IPSec L2TP/IPSec in Bezug auf Geschwindigkeit und Privatsphäre übertrifft, kann letzteres immer noch verwendet werden, wenn keine anderen Protokolle verfügbar sind und Ihre Hauptanliegen die Datensicherheit sind.

Fazit


Next-Gen-VPNs sind bereits in Bewegung, und alle Organisationen werden letztendlich die Notwendigkeit haben, darauf zu reagieren. Denken Sie daran, dass der Übergang zu Zero Trust mehr bedeutet als nur den Kauf von VPN-Hardware oder Lizenzen. Eine reibungslose und einfachere Umstellung für Ihre Organisation kann erreicht werden, indem Sie sich für einen schrittweisen Übergang anstelle eines abrupten Wechsels entscheiden. Erwägen Sie, architektonische Änderungen schrittweise umzusetzen, um sich im Laufe der Zeit einer Zero-Trust-Architektur anzunähern, anstatt einen plötzlichen Wechsel zu erwarten.
Tags: Tech
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