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Amazon Prime Abo wird ab September teurer

Die Teuerungen an allen Ecken und Enden des täglichen Lebens halten uns im Griff. Nun hat es auch die Amazon Prime Kunden erwischt, denn der Einkaufsriese hat angekündigt, dass das Abo ab September teurer wird. Damit steigen auch die Kosten für Amazon Prime Video. Wir tief muss man nun in die Tasche greifen?
Von Daniela am 26.07.2022
Bild-Quelle: Amazon
Ja, es ist so weit! Wie schon abzusehen war, hat Amazon nun die preise für das Prime Abo angehoben. Die Preiserhöhung kommt zum 15. September 2022. Ab diesen Zeitpunkt wird das Prime Abo im Monatspreis 8,99 Euro statt bisher 7,99 Euro losten. Im Jahresabo bezahlt man nun 89,90 Euro statt 69. Damit sparen die Abonnierenden noch immer 18 Euro beim Jahresabo, vorher waren es allerdings 27 Euro.

Wer ein Jahr lang noch sparen will, muss bis zum 15. September ein Abo abschließen, damit er es noch zum günstigeren Preis bekommt. Die Preiserhöhung für Bestandskunden wird mit dem Datum der nächsten Abbuchung fällig. Im günstigsten Fall habt ihr gerade erst euer Jahresabo bezahlt, und dürft euch noch ein Jahr über die günstigere Variante freuen.

Wie ihr vielleicht wisst, gibt es für Studierende, Auszubildende und Menschen, die eine Rundfunkgebührenbefreiuung haben, ein günstigeres Amazon Prime-Angebot. Auch dieses wird aber teurer. Diese Kunden erhalten 50 Prozent Rabatt auf den Abo-Preis und zahlen dementsprechend im Jahresabo dann 44,95 Euro oder monatlich 4,49 Euro statt bisher 3,99 Euro. Amazon begründet die Preiserhöhung nicht mit einem besseren Angebot an Inhalten und Services, sondern mit der allgemeinen Inflation, die das Unternehmen dazu zwänge, die Preise zu erhöhen. Sie erfolge Anbetracht von generellen und wesentlichen Kostenänderungen aufgrund von Inflation, die auf von uns nicht beeinflussbaren äußeren Umständen beruhen", sagte eine Amazon-Sprecherin. "Prime bietet das Beste aus Shopping und Unterhaltung. Wir erweitern stets unser Sortiment an Produkten, die mit unbegrenzter Prime-Lieferung schnell und bequem nach Hause geliefert werden können."

Der Leistungsumfang des Amazon Prime Abos bleibt dabei natürlich vollumfänglich erhalten. Neben reduzierten oder wegfallenden Lieferkosten, schneller 1-Tages-Lieferung und früherer Benachrichtigung über Blitzangebote gibt es weiterhin das Angebot von Prime Video mit kostenlosen, Leih- und Kaufangeboten, das Musikstreaming-Angebot von Prime Music in der reduzierten Form, das Bibliotheksangebot von Prime Reading in der abgespeckten Version und den unbegrenzten Cloud-Speicher für Prime Photo sowie 5 GByte Speicher für Videos. Es ist also noch immer jede Menge drin für einen Preis, der immer noch teils sehr deutlich unter dem von reinen Streamingdiensten angesiedelt ist.
Tags: Tech, Amazon
Quelle: Golem
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