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Netflix erhöht die Preise - werden User abwandern?

Netflix verlangt fortan mehr für den Zugang zu seinem Streamingdienst. Nun wird sich zeigen, wie loyal (oder auch preissensitiv) die Kundschaft ist. Schließlich ist die Konkurrenz nur einen Klick entfernt.
Von Redaktion am 21.01.2021
Bild-Quelle: Netflix
Inflation steigt im Freizeit- und Unterhaltungssektor
Ausgerechnet inmitten der weltweiten Corona Pandemie erhöht der beliebte Streamingdienst Netflix die Preise. Nutzt der Unterhaltungsgigant etwa die pandemiebedingt höhere Nachfrage nach TV Unterhaltung aus? In Deutschland steigen die Kosten für den Standardtarif jedenfalls von rund 12 auf ca. 13 EUR monatlich. Für den Premium Tarif werden fortan 18 statt bisher 16 EUR fällig. Wer den Premium Tarif ein Jahr lang nutzt, zahlt somit 216 EUR. Unverändert bleibt lediglich der Preis für den kleinsten Tarif (8 EUR pro Monat).

Die neuen Preise gelten für Neukunden sofort und für Bestandskunden mit einigen Monaten Verzögerung. Es ist nicht die erste Preiserhöhung: Noch Anfang 2019 wurden für den Premiumtarif lediglich 14 EUR monatlich fällig. Innerhalb von zwei Jahren sind die Preise damit um fast 30 % gestiegen. Woran liegt dies? Netflix verweist auf höhere Ausgaben für die dargebotenen Inhalte. Gleichwohl: Würden die Preise überall so steigen über Netflix, wäre die oft befürchtete galoppierende Inflation schon da.

Allerdings sind Verbraucher nicht zwingend auf Netflix angewiesen. Es gibt eine Menge anderer Unterhaltungsmöglichkeiten im Internet. Möglicherweise wird auch Netflix dies bald zu spüren bekommen – ein Teil der Kunden könnte abwandern. Dies dürfte insbesondere jeden Teil der Kunden betreffen, die mit dem Programm bereits jetzt nur mittelmäßig zufrieden waren.

Welche Alternativen gibt es?
Verbraucher können einen Streamingdienst jederzeit den Rücken kehren. Dies liegt nicht nur an den kurzen Vertragslaufzeiten von Netflix. Generell steht Konsumenten ein großes Angebot zur Verfügung. Dieses wird rege genutzt: Einer Umfrage zufolge nutzten Jahr 2019 einer 90 % der deutschen Mediennutzer TV. Ebenso viele nutzten Radio, immerhin 86 % gaben an, Bücher zu lesen.

77% der Befragten lasen Zeitung – hier zeigte sich anders als bei den anderen Medien ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere gedruckte Tageszeitungen sind klar auf dem Rückzug. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass viele Menschen Informationen im Netz lesen und sich nicht durch ein Abo an eine bestimmte Zeitung binden möchten.

Der Medienkonsum der deutschen insgesamt ist bemerkenswert hoch. Täglich wenden Konsumenten Studien zufolge 236 Minuten für TV, 100 Minuten für Radio und 101 Minuten für das Internet auf. Fast ein Drittel des Tages verbringen die Menschen somit – zumindest laut der Umfrage und gemessen an der Existenz eines Bildschirms in der Nähe – mit Medienkonsum.

Beim Medienkonsum gibt es einige stabile Trends. Während der TV Konsum auf hohem Niveau stagniert und Bücher und Zeitungen tendenziell an Bedeutung verlieren, wächst die Nutzung des Internets weiter. Verbraucher nutzen im Netz Audio- und Videounterhaltung und streamen im Internet Radio. Auch Browsergames sind sehr beliebt.

Viele Menschen nutzen zudem interaktive Unterhaltungsangebote wie Online Casinos. Diese Branche verzeichnete zuletzt erhebliches Wachstum – nicht zuletzt aufgrund hoher Investitionen. Laut Branchendiensten wie https://casinostreber.com locken immer mehr Online Casinos mit besten Angeboten und anderen Incentives.

Verbringen wir zu viel Zeit im Netz?
101 Minuten pro Tag im Internet – ist dies zu viel? Die meisten Experten verneinen dies. „Das Internet“ ist schließlich weitaus mehr als ein singuläres Unterhaltungsangebot eines einzelnen Anbieters.
Im Netz finden sich zahllose Unterhaltungsmöglichkeiten – neben Musikvideos gibt es auch Angebote zum Erlernen von Sprachen, digitale Museumsbesuche, eine Vielzahl von Spielen unterschiedlicher Art und natürlich Diskussionsforen für den Austausch über unterschiedlichste Themen.

Aufgrund des vielfältigen Angebots verwundert es nicht, dass auch die am häufigsten besuchten deutschsprachigen Webseiten recht unterschiedlicher Natur sind. Weit vorn stehen zum Beispiel eBay Kleinanzeigen, Bild.de und Twitch.tv.
Führt die Preiserhöhung bei Netflix nun zu einem Rückgang der Kundenzahl? Es wird spannend sein, dies zu beobachten. Auch viele Konkurrenten des Streamingdienstes werden die Preissensitivität der Verbraucher aufmerksam verfolgen.
Tags: Tech
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