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Der Markt der Streaming-Dienste: Für Trader geeignet?

Der Streaming-Sektor erfreut nicht nur die Kunden und Zuschauer, sondern wird zunehmend auch an der Börse wichtig. Weltweit wächst der Umsatz mit Streaming seit Jahren. Daher ist es auch kein Wunder, dass sich immer mehr Trader für Firmen wie Netflix, Amazon oder Hulu interessieren. Was sind die Vorteile und Nachteile des Tradings im Streaming-Sektor?
Von Redaktion am 07.08.2019
Bild-Quelle: Netflix
Gute Kennzahlen beim Streaming
Der Umsatz im Video-Streaming-Segment in Deutschland wird für das Gesamtjahr voraussichtlich 868 Millionen Euro betragen. Bis zum Jahr 2023 rechnet man mit einem Marktvolumen von 953 Millionen Euro, bei einem Wachstum von jährlich 2,4 Prozent. 20,2 Millionen Menschen in Deutschland nutzen Video-Streaming-Dienste bereits. Hinzu kommt noch der signifikante Markt des Musik-Streamings, welcher in diesem Jahr landesweit 591 Millionen Euro Umsatz generieren wird. Dies schlägt sich auch an den Börsen nieder: Streaming-Gigant Netflix konnte seinen Aktienkurs seit 2014 um knapp 600 Prozent steigern, der Kurs stabilisierte sich 2019 auf über 300 Dollar pro Aktie. Allein in Deutschland hat Netflix eine circa 5,1 Millionen breite, zahlende Kundenbasis. Da das Streaming den klassischen Angeboten von TV-Sendern zunehmend stärkere Konkurrenz macht, sollten die Aktien der beteiligten Unternehmen in Zukunft noch an Wert gewinnen. Aber sind Aktien die einzige Möglichkeit, von den hohen Umsätzen des Streaming-Markts zu profitieren?

CFD-Kauf als Option für Anleger
Tatsächlich gibt es noch eine weitere Option, die sich bei der Investition im Streaming-Markt anbietet. Der Handel mit CFDs, also Differenzkontrakten, ermöglicht es Tradern, über die zukünftigen Entwicklungen des Preises eines Marktes zu spekulieren. Trader können entweder „long“ gehen, wenn sie erwarten, dass der Markt steigt, oder „short“, um auf ein Fallen des Marktes zu spekulieren. CFD-Trading ist weltweit auf über 16.000 handelbaren Märkten möglich und dadurch sehr flexibel. CFD-Handel bietet sich also gerade im Bereich des Streamings an: Da letzterer Markt insgesamt stark wächst, kann man vom Handel mit Differenzkontrakten profitieren, ohne teure Aktien kaufen zu müssen. Wer sich gut mit der Materie auskennt, kann zudem auch die kurzfristigen Schwankungen (zum Beispiel bei Verkündigung des neuen Netflix-Streaming-Lineups) ausnutzen. Wichtig ist hierbei aber zu erwähnen: CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Popularität von Smartphones und Konsolen hilft der Streaming-Industrie
Verstärkt werden die positiven Zukunftsaussichten des Marktes durch die Popularität von Smartphones und Spielkonsolen. Smartphones wie Apples iPhone oder Samsungs Galaxy-Serie dienen einer Vielzahl von Nutzern als Entertainment-Geräte und bringen die Kunden dazu, Abos bei Netflix oder Amazon Prime Video zu erwerben. Dagegen ist der Empfang von klassischem Fernsehen auf den smarten Geräten nur schwer möglich und deutlich weniger komfortabel.

Spielkonsolen wie die Playstation 4 und die Xbox One dienen Nutzern ebenfalls oft als „Netflix-Stationen“. Die Hersteller Sony und Microsoft bewerben die Kompatibilität ihrer Produkte mit Netflix, Hulu und mehr sehr offen, um ihre Verkäufe zu steigern. Mit Erfolg: Microsoft konnte bereits 43,2 Millionen Xbox One Einheiten absetzen. Bei Sony sind es sogar 92 Millionen Einheiten seiner Playstation 4. Gerade Microsoft bewarb die Streaming-Fähigkeiten der Xbox zu Beginn sehr aggressiv.

Fazit
Eine Investition in den Streaming-Markt kann sich lohnen. Gerade auch mit dem Blick auf andere Ländern zeigt sich, dass im Streaming-Sektor viel Potenzial steckt. In den USA werden 2019 voraussichtlich 11,15 Milliarden Dollar mit Video-Streaming-Diensten umgesetzt werden. Im Vereinigten Königreich konnten Netflix und Co. 2018 1,09 Milliarden Pfund umsetzen – doppelt so viel wie klassische Fernsehsender. Netflix alleine konnte 2017 weltweit 11,69 Milliarden Dollar einnehmen. Für potenzielle Trader sind das gute Nachrichten. Denn verschwinden wird der Streaming-Markt so schnell nicht.
Tags: Tech, Netflix
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