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Facebook wegen Datenmissbrauch von Generalstaatsanwalt verklagt

Obwohl Mark Zuckerberg bereits Anfang des Jahres wegen des Datenskandals rund um Cambridge Analytica vor dem US-Kongress verhört wurde, zieht der Vorfall noch immer Konsequenzen nach sich: Washingtons Generalstaatsanwalt hat Klage gegen das Soziale Netzwerk eingereicht.
Von Cindy am 20.12.2018
Bild-Quelle: Facebook
Wie unter anderem die Süddeutsche Zeitung berichtet, hat Facebook weiterhin mit den Konsequenzen des Cambridge-Analytica-Skandals zu kämpfen. Diesmal sind die Konsequenzen juristischer Art, denn der Generalstaatsanwalt von Washington, D.C., hat das Unternehmen nun verklagt. Wie aus der Anklageschrift hervorgeht, wird Facebook der fahrlässige Umgang mit Nutzerdaten vorgeworfen. Diese seien nur unzureichend durch das Netzwerk geschützt worden.

In der Anklageschrift wird betont, dass die User von Facebook gar nicht oder zu spät über die Verwendung ihrer Daten aufgeklärt werden. Dass die Nutzungsbedingungen des Sozialen Netzwerks missverständlich formuliert sind, verschärfe das Problem zusätzlich. Die Anklage des Generalstaatsanwalts erfolgte aufgrund der Entwicklung im Datenskandal um das Datenunternehmen Cambridge Analytica. Bereits im April 2018 musste Zuckerberg wegen des Skandals vor dem US-Kongress aussagen.

Infolge des Datenskandals waren die Daten von Millionen Facebook-Nutzern in die Hände von Cambridge Analytica gelangt und infolge im letzten US-Wahlkampf zugunsten Donald Trumps eingesetzt worden. Vor dem US-Kongress hatte Zuckerberg einen besseren Datenschutz für die Nutzer seines Netzwerks versprochen.
Tags: Tech, Facebook
Quelle: Süddeutsche Zeitung
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