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Entlassungen bei Flaregames und Rückzug von Kersting

Bei Flaregames läuft wohl nicht alles so geschmiert wie gedacht und geplant. Die bevorstehende Restrukturierung wird 45 Arbeitsplätze kosten. Außerdem will sich auch Gründer Klaas Kersting selbst aus dem Geschäft zurückziehen.
Von Daniela am 12.11.2018
Bild-Quelle: flaregames GmbH
Die Nachrichten aus dem Hause Flaregames, dem von Klaas Kersting gegründeten Studio für mobile Games, sind alles andere als positiv. Nachdem sich das Unternehmen in den letzten Jahren schon aus der eigentlichen Entwicklung zurückgezogen hat und seinen Fokus auf das Publishing setzte, sieht es nun eine weitere Zäsur bei den Karlsruhern. Umfassende Restrukturierungsmaßnahmen werden 45 Mitarbeitern den Job kosten und auch Kersting selbst will sich zurückziehen und die Geschäfte an Todd English übergeben.

Die Umstrukturierung wird sich weg vom Full-Service-Publishing wieder hin zu den Bereichen, Live-Game-Operations, Entwicklung und Marketing richten. Damit soll den kleinen Teams in den Partnerstudios, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben, noch größere Unterstützung zugesichert werden. Dieser harte Umbau wird aber nicht ohne Verluste zu bewältigen sein. Am Standort Karlsruhe werden 45 Stellen gestrichen und der Head of Studio wird neuer CEO von Flaregames. Ja, ihr habt richtig gelesen, Klaas Kersting will sich aus dem Geschäft zurückziehen. Doch er geht nicht in den Ruhestand, sondern will eine neue Firma gründen, die Eigentümer von KeenFlare und Kopla Games werden soll. Gespräche mit weiteren Unternehmen zwecks einer Übernahme laufen schon und stehen wohl teilweise schon kurz vor dem Abschluss.

Der Gründer der Gameforge begründet den jetzigen Umbruch, die komplette Neuausrichtung und seinen eigenen Rückzug mit der mangelnden Langzeitperspektive für Flaregames. So, wie es bisher lief, hat das Projekt keine Zukunft, denn trotz guter letzter Launches ist Flaregames nicht auf dem Level, welches sich Kersting vorstellte. Die massive Expansionsstrategie der letzten Jahre mit den teuren Investitionen in immer neue Studios ging nicht auf. Kersting will sich mit der neuen Firma mehr auf den Investitionsbereich konzentrieren und als Business Angel in IP´s und Studios investieren. Wir wünschen ihm, Todd English und Flaregames viel Erfolg!
Tags: Games, Flaregames
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