Im Sommer kommt das erste Mixed Reality Headset von Magic Leap
Anfang des Jahres sollte es schon soweit sein und das sagenumwobene Headset von Magic Leap sollte auf den Markt bzw. wenigstens in Entwicklerhände kommen. Nun soll es im Sommer soweit sein und das erste Mixed Reality Headset, die Magic Leap One Creator Edition, wird ausgeliefert.
Bild-Quelle: Magic Leap
Unter einem großen Schleier, hinter verschlossenen Türen und mit vielerlei Gerüchten wurde das Headset von Magic Leap nun seit Jahren entwickelt. Manches Mal sickerte ein Bild oder ein kleines Video durch, was der Welt einen ungefähren Eindruck davon ermöglichte, woran das Unternehmen arbeitet. Nun wurde offiziell bekannt gegeben, dass die One Creators Edition des ersten Spatial Computing Mixed Reality Headsets auf den Markt kommen soll. Magic Leap gab AT & T als den exklusiven US-Carrier-Partner bekannt, nennt aber weder ein konkretes Datum noch einen Preis für das sagenumwobene Headset der nächsten Generation.
In einem kleinen Stream zeigt Magic Leap Teile einer Developer-Demo, in der ersichtlich ist, dass das Headset, welches VR- und HR miteinander verbinden soll, einen Nvidia Tegra X2-Prozessor verwendet. In der Demo sehen wir die Tech-Demo Dodge, in der man als Spieler vor einem Golem ausweichen oder ihn blockieren muss, der mit Steinen um sich wirft. Dafür kann man Handgesten verwenden, die den Gegner kneifen, Steine durch erhobene Hände blockieren oder man sie festhalten kann. Das Gerät kann also bestimmte Gesten bzw. Handpunkte erkennen und aufnehmen.
Leider ist immer noch nicht richtig erkennbar, wie das Headset arbeitet und die gemischte Realität zustande kommt. Wir können nur warten und hoffen, dann mehr zu sehen, der Sommer ist ja schließlich schon da. Dann werden wir hoffentlich mehr Bilder sehen oder gar selbst ein solches Headset in den Händen halten. Immerhin mehr als zwei Milliarden Dollar sind durch Investoren in das Projekt geflossen. Unter anderem hat sich in einer letzten Finanzierungsrunde auch
Axel Springer in die Mixed-Reality-Brille eingekauft, weil viel Potential in der Brille, die digitale Inhalte in unsere echte Welt projizieren kann, gesehen wird.
