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Facebook will mit fb.gg zurück ins Gaming-Geschäft

Facebook baut mit fb.gg ein Konkurrenzprodukt zu Twitch auf. Das neue Portal soll Gaming-Streamern Publikum und die Möglichkeit, Geld zu verdienen bieten. Dafür gibt es sogar eine ganz neue Währung - die Facebook Stars. Und natürlich verdient Facebook daran mit.
Von Daniela am 20.06.2018
Bild-Quelle: Facebook
Facebook hat schon lange keine große Innovation mehr gebracht, also nicht im Gamingbereich. Die Zeit der Facebookspiele ist irgendwie vorbei und beim Streaming von Games hat Amazon mit Twitch die Nase vorn. Das soll sich nun aber ändern. Facebook will mit fb.gg nun einen Vorstoß wagen und zumindest im Streamingbereich mitmischen. Etwas richtig Neues hat sich Facebook dafür allerdings nicht ausgedacht. Warum auch, schließlich macht Twitch vor, wie es geht.

Das Kürzel fb.gg steht für die neue Plattform facebook.com/gaming, auf welcher das Unternehmen alle Videos, die gerade in Spielen gemacht und auf Facebook gestreamt werden, sammeln. Damit die Anzahl dieser Livestreams wächst und das Portal eine echte Anlaufstelle für Spielebegeisterte wird, reicht das bloße Sammeln und geballt an einem Ort zur Verfügung stellen nicht aus. Also schaut sich Facebook noch ein bisschen was vom Konkurrenten Twitch ab und lockt die Streamer mit der Möglichkeit, Geld zu verdienen. Dafür gibt es sogar eine eigene Währung. Spieler können auf fb.gg den Streamern, ähnlich wie bei Straßenmusikern, Geld ins Hütchen werfen.

Natürlich sind das keine echten Euros, mit denen da bezahlt wird, sondern eine ganz neue Währung. Die Facebook Stars. Ein Star hat einen Gegenwert von 0,01 US-Dollar. Um Facebook Stars zu bekommen und streamen zu können, muss man am Level-Up-Programm von Facebook teilnehmen. Facebook verdient zwischen 5 und 30 Prozent an den Stras, die gekauft, um dann verteilt zu werden, mit. Je mehr Facebook Stars man mit einem Schwung kauft, desto geringer wird der Prozentsatz dabei, den Facebook mitverdient.

Für die Zuschauer wird es insofern bequemer, als dass sie ihre Spiele und Streamer, denen sie folgen, in einer speziellen Timeline angezeigt bekommen. Außerdem kann man zu Streams dazustoßen, die die Freunde gerade ansehen oder denen diese folgen. So wird fb.gg dann wieder ganz so, wie man es als Facebook-User gewohnt ist.
Tags: Games, Facebook
Quelle: Techcrunch
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