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Vorsicht: Polizei warnt vor DSGVO-Spam-Mails

Eine Unmenge von Mails von Anbietern und Unternehmen, an die man schon lange nicht mehr gedacht hat, flattern derzeit ins elektronische Postfach. Grund dafür ist die DSGVO, aufgrund derer die Unternehmen ihre Datenschutzbestimmungen geändert und andere Anpassungen zum Schutz der personenbezogenen Daten im Internet eingeleitet haben. Doch nicht jede Mail, die unter dem Namen der neuen Verordnung ankommt, hat auch Gutes im Sinn. Vorsicht vor Cyberkriminellen ist geboten!
Von Daniela am 01.06.2018
Bild-Quelle: Polizei
Einmal mehr ist Vorsicht geboten, wenn man vermeintlich offizielle Mails von bekannten Unternehmen bekommt. Und davon bekommen wir in diesen Tagen wirklich viele. Grund dafür ist die DSGVO, die Europäische Datenschutz-Grundverordnung, die am 25. Mai 2018 voll in Kraft getreten ist. So ziemlich jeder verschickte und verschickt dieser Tage E-Mails mit dem Hinweis auf aktualisierte Datenschutzbestimmungen, Neuanmeldungen zu Newslettern und ähnlichen Dingen, die unter dem Namen DSGVO oder auch englisch GDPR laufen. Doch es ist Vorsicht geboten, denn nicht jede Mail hat auch wirklich etwas mit der neuen Verordnung zu tun und ist harmlos. Dubiose Täter sind wieder unterwegs und wollen ganz und gar nichts Gutes mit unseren Daten anfangen geschweige denn diese schützen.

Polizei und Verbraucherschützer warnen vor gefährlichen E-Mails, die man nur allzu leicht von den wirklichen DSGVO-Mails seriöser Anbieter unterscheiden kann. Bei den meisten wird ausgenutzt, dass man einen Button klicken muss, um beispielsweise den Empfang eines Newsletters erneut zu bestätigen. Manche weisen darauf hin, dass man dem weiteren Empfang zustimmt, wenn man einfach nichts tut. Manche geben dem Empfänger die Möglichkeit, die Daten, die über ihn gespeichert sind, einzusehen. Die Mails sind auch nicht auf Newsletter beschränkt, sondern auch Onlineshops verschicken E-Mails mit ähnlichem Inhalt. Und eine dritte Gruppe tritt auf den Plan: Cyberkriminelle, die ihre Mails ähnlich aufmachen und gestalten und aber Schadsoftware versenden oder euch auf Phishing-Seiten lenken. Damit ihr euch schützen könnt, gibt es nun hier eine Liste der Dinge, auf die ihr achten solltet, wenn ihr eure Mails checkt.

- Öffnet keine Links und Anhänge, bei denen euch der Absender nicht bekannt ist
- Ehe ihr einen Link zu einem Newsletter zum Beispiel anklickt, denkt drüber nach, ob ihr das Unternehmen überhaupt kennt, da einen Newsletter bestellt habt und /oder den überhaupt noch empfangen wollt. (OK, das ist manchmal bei der Fülle an NL, die man so abonniert Ja, nicht so einfach, aber versucht es wenigstens)
- Prüft, wohin euch ein Button führen wird und klickt nicht einfach drauflos. Ihr könnt das Mouseover aufrufen oder direkt mit der rechten Maustaste auf den Button oder Link klicken und “Untersuchen” anklicken. Dann findet ihr in den vollständigen Link direkt im Code der Email, im Entwicklertool eures Browsers
- Sollt ihr euch dann auf der Seite, zu der ihr geleitet worden seid, anmelden, dann prüft nochmal ganz genau, ob ihr da richtig seid.

Seid ihr ein bisschen achtsam und öffnet und klickt nicht unüberlegt in euren Mails herum, dann kann euch im Prinzip nichts passieren. Seid ihr bei einer Mail unsicher, könnt ihr auch einfach googlen. Oftmals findet ihr sofort die entsprechenden Ergebnisse mit Warnungen und Erfahrungen mit gerade kursierenden Phishing- oder Trojanermails. Also Augen auf im E-Mail-Postfach!
Tags: Tech, Polizei
Quelle: polizei-praevention.de
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