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Forex Tipps und Strategien

Was hat es mit dem Forex-Handel auf sich und gibt es hierzu Tipps und Strategien? Wir geben einen kurzen Einblick in den Forex-Handel und zeigen euch ein paar grundlegende Tipps.
Von Viktor am 14.05.2018
Bild-Quelle: Forex
Im Devisenhandel ist im Prinzip die ganze Welt beteiligt. Es handelt sich dabei um den liquidesten und auch um den größten Finanzmarkt, da hier Regierungen, Zentralbanken und auch die größten Unternehmen beteiligt sind. Am Wochenende findet kein Handel statt, dafür Werktags 24 Stunden täglich. Forex ist aber nicht nur wegen der flexiblen Handelszeiten interessant für private Anleger, sondern auch aufgrund der geringen Einsätze. Renditen werden erzielt, wenn sich der Währungskurs bei einem Devisenpaar so verhält, wie vorausgesehen. Gewinne können aus steigenden, sowie auch aus fallenden Devisenkursen erwirtschaftet werden.

Anfängern im Forex Trading fällt es allerdings sehr schwer, die anfänglichen Verluste zu verschmerzen. Die nachstehenden Trading Tipps und Forex Strategien sollen hierzu eine nützliche Unterstützung sein. Wichtig ist hierbei aber immer zu Bedenken: Wer wenig oder gar keine Erfahrung im Forex-Handel hat, riskiert immer den Verlust seines kompletten Einsatzes!

1) Viele Anfänger üben zwar erst einmal mit einem Demokonto, aber wenn es dann um das eigene Geld geht, kommt es häufig zu Panik. Diese Gefühle sind normal, da es ein großer Unterschied ist, ob man einen Verlust mit virtuellem oder mit dem eigenen Guthaben hinnehmen muss. Einsteiger im Forex müssen lernen, ihre Emotionen zu kontrollieren und sich an Strategien halten, die eine hohe Trefferquote versprechen. Gute und für Anfänger relativ leicht verständliche Ergebnisse verspricht im Prinzip die Trendfolge-Strategie, die auf der technischen Analyse basiert. Garantieren kann aber natürlich keine Strategie den Erfolg.

2) Viele Forex Anfänger begehen den großen Fehler, einfach planlos und unerfahren mit dem Devisenhandel loszulegen. Sie handeln meist nur gefühlsmäßig und fragen sich dann, warum sie beim Trading kein Glück haben. Sicherlich ist auch eine Portion Glück notwendig, aber man darf auf keinen Fall ohne Strategie traden. Wer noch keine Erfahrung hat, kann sich nicht einfach auf ein Bauchgefühl verlassen. Die besten Chancen auf Profit hat man nur mit einer guten Forex-Strategie, die man erst einmal lernen und ausprobieren muss, damit sie sich für den eigenen Trading Stil eignet.

3) Die beste Forex Strategie wird allerdings nicht viel nützen, wenn sie nicht verstanden wird. Wer z.B. für die Chartanalyse den Indikator PSAR verwendet, muss auch wirklich gut verstehen können, was seine Bestandteile bedeuten und wie er funktioniert. Dieser Indikator zeigt das Stopp- und Umkehrlevel auf und spiegelt die Richtung vom Markttrend. Da es unzählige Indikatoren gibt, sollte man unbedingt darauf achten, dass sie auch für unterschiedliche Zeitrahmen verwendet werden können, sowie auch in Kombination mit anderen Tools, damit die Trends durch zusätzliche Indikatoren bestätigt werden können.

4) Ein Trading Tagebuch ist nicht nur für Anfänger im Forex Handel interessant, sondern auch für erfahrene Trader. Indem jede Transaktion dokumentiert wird, lassen sich daraus erfolgreiche Strategien nachvollziehen. Aber auch aus den Misserfolgen lässt sich durch das Tagebuch lernen, noch dazu, wenn die Entscheidungsgründe ebenfalls notiert werden. Dadurch wird hinterher ersichtlich, welche Emotionen zu einem erfolgreichen Trade beigetragen haben oder ob man z.B. einfach zu viel riskiert hat, weil gerade eine gewinnbringende Phase der Fall war.


5) Die meisten Trader setzen Tools für ihr Risikomanagement ein und halten sich an Stopp-Loss-Aufträge. Dadurch lassen sich mögliche Verluste eingrenzen. Allerdings muss hierzu erst einmal definiert werden, wo sie exakt platziert werden müssen. Einsteiger sollten sich an Broker halten, bei denen garantierte Stop-Loss Order möglich sind oder keine Nachschusspflicht besteht. Falls es z.B. an einem Wochenende zu Kurslücken kommen sollte, dann besteht die große Gefahr, dass eine offene Transaktion nicht mehr rechtzeitig geschlossen werden kann.

6) Anfänger dürfen auf keinen Fall ihr gesamtes Handelskapital für einen Trade verwenden, da immer mit einem Verlust gerechnet werden muss. Im schlimmsten Fall kann man den gesamten Einsatz in wenigen Minuten oder Sekunden verlieren. Anfänger sollten nie mehr als 3 % auf eine Position setzen, so dass sie langfristig mit ihrem Kapital traden können und nicht mit einem leeren Konto dastehen. Das Kapital muss also erst einmal gesplittert werden. Dadurch können Verluste problemlos wieder ausgeglichen werden, ohne dass man sein Handelskonto dann hinterher wieder auffüllen muss.


7) Um erfolgreich im Forex Handel tätig zu sein, ist man auf Zeit und auch auf zuverlässige Informationsquellen angewiesen. Als Anfänger sollte man sich bewusst sein, dass es mindestens ein Jahr dauern kann, bis man ein gutes Fachwissen über Trading lernt und dadurch dann natürlich auch viel besser handeln kann. Es ist empfehlenswert, sich kontinuierlich weiterzubilden und sich auch mit modernen Trading-Tools zu beschäftigen. Angebote von Schulungen und speziellen Forex Kursen sind ideal, um das Grundwissen zu vertiefen und von den Erfahrungen zu profitieren.

Sicherlich kann man mit ausreichend Kapital auch ohne Hintergrundwissen traden, allerdings braucht man sich dann auch nicht wundern, warum sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt. Beim Trading und ganz speziell im Forex müssen viele Aspekte berücksichtigt werden, die man als Anfänger ohne Erfahrung überhaupt nicht richtig einschätzen kann. Es handelt sich dabei nicht nur um den finanziellen Aspekt, sondern auch um den psychologischen Faktor, sowie um die notwendigen Vorbereitungen und Planungen, die für jede neue Aufgabe erforderlich sind. Ansonsten sollte man sich auch unbedingt mit Money- und Risikomanagement auseinandersetzen, da sich dadurch Verluste leichter begrenzen lassen.
Tags: Tech, Forex
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