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Vom bwin-Marketingchef zum 3D-Druck-Experten

Florian Mott, ehemaliger Marketingchef von bwin, möchte nun als CEO der Plattform mything groß in der Sparte 3D-Druck einsteigen. Noch 2018 soll das Unternehmen in Deutschland expandieren.
Von Cindy am 27.04.2018
Bild-Quelle: Mything
Nach seiner Tätigkeit als Marketingchef bei bwin möchte Florian Mott nun als CEO des österreichischen Startups mything groß in das Geschäft mit dem 3D-Druck einsteigen. Das Startup hat mit über zwei Millionen Euro eines der höchsten Startup-Investments in Österreich in den letzten Jahren erhalten.

Bei Motts früheren Unternehmen bwin handelt es sich um einen Anbieter von Online-Wetten, der im März 2011 an den Start ging. Das Unternehmen entstand aus einem Zusammenschluss von PartyGaming plc und der österreichischen bwin Interactive Entertainment AG. Neben bwin gibt es auch zahlreiche weitere bekannte Sportwett-Anbieter wie zum Beispiel auch Bet-at-Home. Eine Übersicht der verschiedenen Anbieter bieten Seiten wie Fussballwetten.info.

Das Geld möchte Mott gemeinsam mit Investoren und Co-Founder Frank Kappe und Gerhard Pail einsetzen, um mything international zur zentralen Plattform rund um den 3D-Druck zu machen. Noch für 2018 ist die Expansion des Unternehmens in Österreich und dann auch in Deutschland angesetzt. Nach dem Start in Deutschland, sollen dann Anfang 2019 auch die Weichen für die Expansion in die USA gestellt werden.

Wie Mott erklärte, solle jeder von den Vorteilen der Plattform profitieren. Schon in naher Zukunft sieht er sein Unternehmen als den internationalen Marktplatz für 3D-Druck. Sowohl lokale Kunden und Hersteller als auch Produktdesigner sollen bei mything.com zusammenfinden - die Plattform selbst wird durch die Vermittlungsgebühr finanziert.

Wie Mott hervorhob, sei neben dem dreiseitigen Marktplatz auch die lokale Produktion in 3D-Druckshops der Kern von mything. Von den besagten Shops würden bereits einige existieren, in Zukunft sollen diese laut Moss allerdings genauso oft zu finden sein, wie Supermärkte oder Postpartner.

Mott möchte erreichen, dass der Prozess vom Entwurf durch einen Produktdesigner bis zum Eintreffen beim Kunden in Zukunft in wenigen Stunden vonstatten gehen kann. So sollen langfristig die Kosten gesenkt und die Lieferzeiten verkürzt werden. Auch die Reduzierung der Umweltverschmutzung und die lokale Wertschöpfung sind dem ehemaligen Marketingchef von bwin ein Anliegen.

Für die Kunden werden zunächst 40 unterschiedliche Materialien und Farben zur Verfügung stehen, aus denen dann 800 verschiedene Produkte, unter anderem Schmuck und Home Accessoires, bestellt werden können. Mything konnte für den Launch bereits 20 lokale Druckanbieter und 50 Designer für sich gewinnen.
Tags: Tech, Mything
Quelle: Leadersnet
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