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Kevin Spacey: Netflix muss hohe Kosten einstecken

Netflix hat seine Zahlen für das vierte Quartal 2017 veröffentlicht. Insgesamt muss der VoD-Anbieter Kosten von fast 40 Millionen US-Dollar einstecken. Eine Ursache dafür ist auch die Trennung von Kevin Spacey.
Von Cindy am 25.01.2018
Bild-Quelle: Netflix
Der VoD-Anbieter Netflix hat seine Zahlen für das abgelaufene Quartal bekanntgegeben. Wie unter anderem Deadline berichtet, musste das Unternehmen Kosten in der Höhe von 39 Millionen US-Dollar in Kauf nehmen. Schuld daran war Trennung von Kevin Spacey im November aufgrund dessen Verwicklung in sexuelle Missbrauchsskandale. Auch hierüber war auf Newsslash berichtet worden.

Kevin Spacey hatte eigentlich die tragende Rolle in einem Biopic zu Gore Vidal und der 6. Staffel von House of Cards übernehmen sollen. Deadline zufolge wurde die Produktion der 6. Staffel von House of Cards nach dem Skandal im Oktober ausgesetzt. Schließlich hatte sich Netflix aber dennoch dazu entschieden, der eigenproduzierten Serie eine finale Staffel zu widmen. Diese wird allerdings ohne den Protagonisten Frank Underwood, der von Spacey gespielt wurde, produziert.

Laut Variety konnte Netflix neben den unerwarteten Kosten durch Kevin Spacey im vergangenen Quartal aber auch einen großen Erfolg verzeichnen. Insgesamt konnte der VoD-Anbieter in den drei Monaten insgesamt 8,3 Millionen neue Abonnenten dazugewinnen. Somit sind nun weltweit 110,6 Millionen Menschen bei der Videoplattform registriert. Der Umsatz als auch der Gewinn konnten in 2017 wieder kräftig gesteigert werden.
Tags: Serie, House of Cards, Netflix
Quelle: Deadline, Variety
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