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FFF Bayern fördert sieben Games mit einer halben Million Euro

Der Games-Vergabeausschuss des FFF Bayern hat mit einer Gesamtsumme von 479.000 Euro erneut mehrere Projekte gefördert. Die unterstützten Entwicklerstudios sitzen in Nürnberg, München, Starnberg und Grünwald. Mit dabei unter anderem auch Playata (Hero Zero) und Bit Barons.
Von Viktor am 13.07.2017
Bild-Quelle: FFF
Der Games-Vergabeausschuss des FFF Bayern hat getagt und entschieden, sieben Computerspiele mit einer Gesamtsumme von 479.000 Euro zu fördern. Die unterstützten Entwicklerstudios sitzen in Nürnberg, München, Starnberg und Grünwald. Aus Bayern heraus entsteht jetzt auch der Prototyp des Computerspiels zum Sequel des Films Das Boot.

Produktion:

Mit 130.000 Euro fördert der FFF Bayern die Produktion von Can't Drive This. Das Nürnberger Studio Pixel Maniacs entwickelt das Couch Multiplayer Racing Partygame für PC, Mac, Linux, Playstation 4, Xbox One und Switch. Hierbei geht es um gemeinschaftliche Koordination: Ein Spieler steuert ein Auto, während ein anderer Spieler die Straße baut. Fährt das Auto zu langsam, explodiert es – die Spieler müssen ideal kooperieren, um den Spielspaß so lange wie möglich aufrechtzuerhalten.

Prototypenentwicklung:

Der FFF Bayern unterstützt die Entwicklung von vier Prototypen mit insgesamt 314.000 Euro.

In der vom Nürnberger Studio Playata entwickelten MMO/RPG/Simulation Pirates of Tortuga (80.000 Euro) für PC und Mac schlüpfen die Spieler in die Rolle eines naiven Außenseiters, der Pirat werden und eine Piratin für sich gewinnen möchte. Bei einem Piratenkurs wird er jedoch reingelegt und in einem schwimmenden Fass ausgesetzt. In dem Rollen- und Simulationsspiel muss er sich nun in Seeschlachten, Duellen und bei Schatzsuchen behaupten, um doch noch seine Ziele zu erreichen.

Vom Tellerwäscher zum Millionär: Den amerikanischen Mythos überträgt das Managementspiel Tycoon City (80.000 Euro) auf eine europäische Metropole. Die Spieler müssen als Anfänger ein Immobilienimperium aufbauen und strategisch zu Tycoons werden. Den Prototypen entwickelt die Münchner Firma Super Awesome Studios.

Die VR-Erzähltechnik im Story-Adventure Das Boot (U-Boot Game, München, 80.000 Euro) für PC macht die Geschichte der Männer der U96, die erdrückende Enge und die Schrecken des Krieges hautnah erlebbar. Die Spieler müssen Empathie aufbringen, um das Richtige zu tun: im Single- oder Multiplayer Modus sich in dramatischen Situationen zurechtfinden, die Crew managen und dabei auch lernen, das U-Boot zu steuern. Das Game basiert auf der deutschen IP Das Boot und orientiert sich an den Handlungen und Charakteren der High-End-Serie, die derzeit die Bavaria Fernsehproduktion, Sky und Sonar Entertainment produzieren.

Im Point&Click Adventure Divine Noir (Bit Barons, München, 74.000 Euro) sind die Götter auf die Erde geflohen, ins Neo-Noir Boston der Gegenwart. Der nordische Gott Loki ermittelt dort in einer Serie mysteriöser Kriminalfälle und Ereignisse in der Göttergemeinschaft. In der Fixed-3rd-Person-Perspektive steuern die Spieler mit der Maus die Handlung.

Konzeptentwicklung:

Zwei Konzepte werden mit FFF Förderung entwickelt: Der 2D-Puzzle Platformer The Journey of Europe (Robin Burgauer, München, 20.000 Euro) für Windows, Mac, Android und iOS macht den Aufbau und die Errungenschaften der Vereinigung Europas vom Ende des 2. Weltkrieges bis heute auf metaphorische Art erlebbar.

Der 3D-Environment Puzzle Platformer Melvin und der Lotus – Teamspirit (Milkroom Studios, Grünwald, 15.000 Euro) gehört zum gleichnamigen Kinofilm, der ebenfalls zur Zeit entwickelt wird. Hier haben Pflanzen unterschiedliche magische Fähigkeiten. Die Spieler müssen als angehende Zauberer diese Fähigkeiten nutzen und kombinieren. Dabei geht es um Nachhaltigkeit, die Bedeutung intakter Ökosysteme, Naturverbundenheit und das Bewusstsein für Pflanzen.
Tags: Games, FFF
Quelle: Pressemitteilung
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