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Apple stellt den Support für 32-Bit-Apps ein

Apple hat mit der Beta-Version von iOS 11 nun offizielle das Ende der 32-Bit-Anwendungen eingeläutet. Beim Starten einer 32-Bit-App in der Betaversion wird der Nutzer eindeutig darauf hingewiesen, dass diese in zukünftigen Versionen nicht mehr unterstützt wird. Damit ist der Weg für 64-Bit-Only frei.
Von Daniela am 09.06.2017
Bild-Quelle: Apple
Die WWDC 2017 ist vorbei und es gibt in diesen Tagen wohl so einiges zu berichten von der Entwicklerkonferenz von Apple. Eine Nachricht ist, dass die Zeit der 32-Bit-Anwendungen im mobilen Apple-Universum vorbei sein wird. Nutzer bekommen beim Aufruf einer 32-Bit-App in der iOS 11 Beta-Version nun den unmissverständlichen Hinweis, dass diese Anwendung in zukünftigen Versionen des Betriebssystems nicht mehr laufen wird. In iOS 11 werden also nur noch Anwendungen mit der 64-Bit-Architektur zu finden sein.

Schon seit iOS 10 für iPads und iPhones wurde in einem Dialogfenster darauf hingewiesen, dass die verwendete 32-Bit-App die Leistung des Systems beeinträchtigen könnte. Außerdem gilt seit Februar 2017 im App-Store eine 64-Bit-Pflicht für Neueinreichungen, aber auch Updates von Apps für Entwickler. Mit dem neuen Betriebssystem für mobile Apple-Geräte könnte es also für manche Anwendungen eng werden. Sie würden auf einen Schlag nicht mehr supportet werden. Dies sind Schätzungen zufolge um die 8 Prozent der derzeit im Store vertretenen Apps. Dies betrifft vor allem Apps, die schon lange keine Updates mehr erfahren haben, denn Zeit genug hatten die Entwickler ihre Produkte anzupassen. Dass Apple eine reine 64-Bit-Strategie fahren wollen würde, ist schon seit längerem und vor allem den Entwicklern bekannt. Die schätzungsweise über 187 Tausend Apps verbleiben natürlich im Store, können aber mit Endgeräten mit dem iOS 11-Betriebssystem nicht mehr abgerufen werden.

Mit dem Abschied von der 32-Bit-Architektur ist auch ziemlich klar, welche Nutzer sich demnächst ein neues Gerät anschaffen werden bzw. sollten. Alle Geräte mit einem 32-Bit-Prozessor werden das Update auf iOS 11 nicht bekommen und für sie bleibt nur die 10er-Version. Dies betrifft Geräte ab und unter iPad 4, iPhone 5C und iPhone 5. Sie sind zum Launch des neuen Betriebssystems im Herbst 4 Jahre alt und älter. Bis Herbst haben nun also Entwickler von Anwendungen Zeit, ihre Produkte noch anzupassen, wollen sie auch weiterhin für die Nutzer erreichbar sein. Und den treuen Apple-Kunden bleibt bis dahin die Zeit, Geld für ein neues mobiles Gerät beiseite zu legen, wenn sie auf die Vorzüge der neuesten Version iOS 11 nicht verzichten wollen.
Tags: Tech, Apple
Quelle: areamobile.de
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