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Serien- und Film-Tipps der Redaktion bei Netflix und Amazon Prime (KW 16)

Was schaut eigentlich die Newsslash Redaktion in ihrer Freizeit? Brandaktuelle Serientipps, Filmanregungen und Klassiker auf einen Blick und jede Woche neu. Mit dabei in dieser Woche: iZombie, Homeland und Life of Pi!
Von Daniel am 23.04.2017
Bild-Quelle: Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger, iZombie
Action Cut! Klappe die Achte uuuunnnd los! Liebe Leser, Netflixianer, Cineasten und Serienfans, ihr seid auf auf der Suche nach neuen Serien, Spielfilmen oder sonstigen Dokumentationen? Wir versuchen euch Abhilfe und Inspiration zu verschaffen. Wie gewohnt und jeden Sonntag neu findet ihr hier mal mehr/mal weniger spoilerfrei die aktuelle Serien und Filme die unsere Redaktion zurzeit schaut.

Tipp: Eine Liste aller Netflix und Amazon Prime Neuerscheinungen findet ihr hier: Das aktuelle Video on Demand-Programm gibt es hier!

Daniel ist fasziniert...
"Der Glaube ist ein Haus mit vielen Zimmern." - "Mit Zweifeln?" - "Ja, auf jedem Stockwerk!"
Glaube, darum geht es in Life of Pi. Der Film hat ordentlich CGI, bunte Bilder, viel Fantasie und einiges and Special-Effekts zu bieten, bei denen einem der Mund offen stehen bleibt und man sich fragt, was hier nun computeranimiert ist und was nicht. Doch in seinen Grundzügen handelt der Film (2012) des Drehbuchautors Ang Lee von Hoffnung, Weltgewandtheit und dem Willen des Überlebens.

Als Buchverfilmung konnte Life of Pi (zu deutsch: Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger) erst realisiert werden, nachdem die Vorlage vom kanadischen Autor Yann Martel geschrieben wurde. Oscar-Preisträger Ang Lee (Brokeback Mountain) fügt dem Zauberwerk anschließend seinen Schliff hinzu und lässt Farben, Formen, Bilder und Licht ihr Übriges tun um den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen.

Die Geschichte handelt vom Protagonisten Piscine “Pi” Patel, welcher mit seinen Zoobesitzer-Eltern in Indien lebend seine Jugend immer auf der Suche nach neuen Religionen, neuen Göttern/Superhelden verbringt. Nachdem die Vorgeschichte, welche im eigentlichen Film eher Flashback ist, erzählt und ausgemalt wurde geht die eigentliche Reise los. Piscine muss mit seinen Eltern samt Zoo umziehen und auf der Überfahrt passiert das Unglück. Piscine erleidet Schiffbruch und verliert nicht nur seine Familie sondern auch den Glauben an Rettung.

Zum Inhalt selbst möchte ich euch gar nicht viel mehr verraten. Den einzigen Tipp den ich euch geben möchte: erwartet nichts und ihr werdet beeindruckt sein.

Titel: Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger
Verfügbar: Amazon (Zum Angebot)
Genre:
Ideal für: Personen die Das Jungle Buch (2016) oder Cast Away (2000) mögen



Daniela unsere Expertin für Klassiker
Ich habe euch ja schon letzte Woche einen kleinen Horrorklassiker (Zimmer 1408) vorgestellt und auch diese Woche war ich weiter auf dem Horrortrip unterwegs. Ich sah mir das Remake von The Last House on the Left von Altmeister Wes Craven an. Er hatte den Film schon in den wilden siebziger in die Kinos gebracht und die Zuschauer mit den brutalen Szenen und Geschehnissen geschockt.

In den siebziger Jahren zeigte das Horrorgenre extreme Szenen, Splatterpunk-Filme sprossen aus der Erde und es gab keine Tabus. Wes Craven's The Last House on the Left schlug damals auch die krassesten Horrorfilme um Längen, zeigte Brutalität, Grausamkeit und Hoffnungslosigkeit in einem bis dahin ungekannten Ausmaß. Im Jahre 2009 war es dann soweit und der Meister des Horrors (gleich nach Stephen King als Meisterautor des Horrors) wagte sich an ein Remake des in Deutschland auch als Mondo Brutale bekannten Rape-and Revenge--Films.

In The Last House on the Left geht es um die zwei Teenager Mari und Paige, die im Urlaub mit den Eltern von Mari sind. Nach dem exzessiven Konsum von Hasch landen die Mädchen im Hotelzimmer von Justin. Unerwartet kommen dessen Vater, ein flüchtiger Mörder, und sein psychopathischer Onkel früher zurück und es folgt eine sadistische Orgie, Mari wird auf brutalste Art und Weise vergewaltigt, Paige verblutet dabei neben ihr. Mari kann flüchten, doch bekommt noch eine Kugel in den Rücken, als sie versucht, durch den See zu schwimmen. Die brutale Clique zieht weiter und kommt auf der Flucht vor einem Unwetter bei John und Emma unter...den Eltern von Mari….

Die Handlung kam mir gleich sehr bekannt vor, es wurde kaum etwas geändert (ich sah natürlich das Original schon einmal, in meinen Sturm-und Drangzeiten im Horrorgenre in Film und Buch.) Allerdings muss man unbedingt erwähnen, dass das Original extrem viel Zensur und Verstümmelung erfahren hat und dadurch viel verlor, das Remake ist da deutlich merkbar nicht so beschnitten und zeigt die gesamte Härte von Vergewaltigung, Brutalität und Gewalt. Nichts für schwache Nerven! Leider sind mir beim Schauen des Remakes so einige Logikfehler in den Handlungen der Charaktere und der Story aufgefallen, die mir beim Original nicht auffielen bzw. schob ich diese dann wohl auf die Kürzungen und Schnitte der Zensur. Oder ich war damals so von der Darstellung von Gewalt und Grausamkeiten fasziniert, dass sie mir nicht auffielen. Nichtsdestotrotz kann man sich den Film durchaus einmal ansehen, sollte man das noch nicht getan haben. Ab und an kann man ja auch einfach die Augen zumachen und nach Konsum des Schockers mal eine Nacht mit Licht schlafen. Achso, ich meine das Original, das Remake muss man wirklich nicht unbedingt anschauen, es übernimmt alle Logikfehler, zerreisst Spannungsmomente zugunsten der absurden Darstellung von Gewalt und Brutalität und hinterlässt keinerlei Eindruck.

Titel: The Last House on the Left (Remake 2009)
Verfügbar: auf Amazon Prime
Genre: Horror , Rape & Revenge (Film)
Ideal für Personen: die Massacre, Nighttrain, I spit on your Grave mögen



Christina
Nachdem ich letzte Woche ausgesetzt habe, bin ich diese Woche auch mal wieder dabei. Letztens kam meine Freundin zu Besuch und wir entschieden uns, einen Serienabend zu machen. Doch was schaut man, wenn man zwei Leute gleichzeitig zufrieden stellen möchte? Nach etwas rumsuchen auf Netflix entschieden wir uns dann dafür uns iZombie anschauen. Während meine Freundin noch keinen Plan von der Serie hatte, zappte ich immer mal wieder beim TV-Schauen in die Serie und dachte mir, die muss ich mir auch mal anschauen.

Wer sich allerdings bei iZombie auf eine richtige Zombieserie ala The Walking Dead einstellt, der ist hier fehl am Platz. Denn obwohl in iZombie, wie der Titel schon sagt, tatsächlich Zombies auftauchen, erinnert die Serie eher an eine Mischung aus Twilight, Vampire Diaries und einer Krimiserie wie Bones oder Castle. In der Serie gibt es nämlich nicht nur bösartige Zombies, sondern auch solche, die auf der guten Seite stehen wie zum Beispiel Liv Moore (Rose McIver).

Die Story beginnt damit, dass sich das Leben der Ärztin Liv, die mit Major (Robert Buckley), einem Sozialarbeiter, verlobt ist, nach einer Bootsparty komplett auf den Kopf stellt. Durch eine neuartige Droge wird Liv nämlich mit dem Zombievirus angesteckt und durchlebt dadurch eine ungewollte Verwandlung zum Zombie. Von nun an verspürt sie das Verlangen nach menschlichem Gehirn.

Um diesem Bedürfnis nachzugehen hängt Liv ihren Job im Krankenhaus an den Nagel, löst zum Schutz von Major ihre Verlobung und fängt eine Stelle in der Gerichtsmedizin an. Dort erhält sie leichten Zugang zu menschlichen Gehirnen. Doch schon bald Merkt sie, dass sie beim Verspeisen von Gehirnen die Züge der toten annimmt und so auch bruchstückhaft Erinnerungen der Toten sehen kann. Durch diese neu erlangte Gabe hilft sie von nun an der Polizei und vor allem dem Detective des Morddezernats Clive Babineaux (Malcolm Goodwin) dabei verschieden Mordfälle aufzudecken.

Ich habe zwar bisher nur 5 Folgen der ersten Staffel iZombie (natürlich am Stück) angeschaut und muss sagen: „Gefällt!“ Ich werde mir die Serie auf alle Fälle weiter anschauen. Die Serie besticht nämlich nicht nur mit sehr viel Witz, sondern mir hat vor allem auch sehr gut gefallen wie McIver sich in die verschiedenen Persönlichkeiten einfindet und die Charakterzüge der verstorbenen annimmt.

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt aber, denn auf Netflix ist bisher nur die erste Staffel der Serie verfügbar. In den USA läuft momentan hingegen bereits die 3 Staffel. Einen genauen Starttermin für Staffel 2 hat Netflix zwar noch nicht bekannt gegeben, allerdings hoffe ich darauf, dass iZombie Staffel 2 noch in diesem Sommer im Netflix-Programm zu finden sein wird.

Titel: iZombie
Verfügbar: Netflix
Staffeln: 3
Genre: Dramedy, Krimi
Ideal für: Personen die ZNation mögen



Ramona goes Mad
Diese Woche gibt’s von mir keine Serienempfehlung. Der Grund ist: Mad Max: Fury Road ist endlich auf Netflix zu streamen. Es ist als wäre es erst letzten Monat gewesen, dass ich mit einer Freundin im Kino den Film zum ersten Mal sah. Danach waren wir etwas verstört durch die dunkle Stadt gelaufen, da der Film an einigen Stellen echt creepy ist.

Mad Max ist der Held der Handlung, der nach jahrelangem Herumirren vom Tyrann Immortan Joe, der die Wüste im Griff hat, gefangengenommen wurde und nun als unfreiwilliger Blutspender für einen Warboy dient.

Die Warboys sind Immortans Armee und verfolgen später Max und Imperator Furiosa, nachdem sie flohen und Immortans Frauen, die ihm als Brüter dienen, mitnahmen. Eine lustige, aber auch verstörende Jagd durch die Wüste beginnt. Können Furiosa und Max die Frauen wirklich retten und die Bewohner der apokalyptischen Öllandschaft von Immortans Herrschaft befreien?

Titel: Mad Max: Fury Road
Verfügbar: Netflix
Genre: Action-, Sci-Fi-Film
Ideal: für Personen die Lone Ranger oder Riddick: Chroniken eines Kriegers mögen.

Tags: Serie, Netflix, Amazon Prime Instant Video
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