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Facebook Messenger: So sieht die Zukunft aus!

Schon im vergangenen Jahr erweiterte Facebook seinen Messenger zu einer richtigen Anwendungsplattform. Nun geht gibt es weitere soziale Funktionen, die den Messenger zum sozialen Wohnzimmer werden lassen sollen.
Von Daniela am 20.04.2017
Bild-Quelle: Facebook
Der Messenger von Facebook soll viel mehr sein als nur die Möglichkeit, mit anderen zu chatten. Vice President David Marcus von Facebook sieht den Messenger mehr als “soziales Wohnzimmer, in dem die Nutzer herumhängen, chatten, spielen, Dinge kaufen oder sich helfen lassen können”. Außerdem soll er zwei Altbekannte wieder verbinden: Das Telefonbuch und die Gelben Seiten. Zusätzlich zu den schon vorhanden Funktionen, mit denen man zum Beispiel via Chat mit Unternehmen in Kontakt treten kann, sollen User nun Bots leichter finden können und diese auch in Gruppen-Chats einbinden, um zum Beispiel gemeinsam Spotify zu hören.

Auf der Entwicklerkonferenz F8 hat Facebook nun Version 2 der Messenger Platform für alle Messenger-Entwickler freigegeben und neue Funktionen vorgestellt, die den Namen soziale Plattform weiter bestätigen. So gibt es den neuen Discover-Tab, mit dem man Bots direkt im Homescreen des Messengers finden kann. Dieser ist derzeit nur für ausgewählte Nutzer in den USA verfügbar. Desweiteren gibt es Neuigkeiten zum Assistenten M, Bots in Gruppen und eine Alternative zum QR-Code scannen.

Bots in Gruppen-Chats
Durch die “Chat-Extensions” wird es nun möglich, dass mehrere Nutzer gleichzeitig mit einem Bot chatten können. Es ist auch möglich, über diese Funktion einen Bot einem Gruppenchat hinzuzufügen. Zum Start der Funktion soll auf jeden Fall Spotify verfügbar sein, so dass man als Beispiel derzeit auch nur anführen kann, dass es dann möglich wird, gemeinsam Songs zu hören.
Welche Möglichkeiten dadurch noch hinzukommen werden, bleibt abzuwarten.

Messenger und Scannen
Das Scannen von QR-Codes ist anscheinend nicht ganz so der Hype geworden wie mal anfangs gedacht hat. David Marcus meint, es wäre “not a thing”. Künftig soll der Facebook Messenger hier eine Alternative bieten. Wenn man die QR-Codes direkt mit der Messenger-App scannt, soll man sofort zu einem passenden Bot weitergeleitet werden.

Assistent M macht noch mehr Vorschläge
Der virtuelle Assistent des Facebook Messengers M macht schon so einige Vorschläge in Unterhaltungen oder erinnert an Termine wie Treffen mit Freunden. Nun soll er noch mehr können und zum Beispiel einen Lieferdienst vorschlagen, wenn, wie wohl so oft, sich das Thema in der Konversation ums Essen dreht. Wieviel mehr die künstliche Intelligenz noch aus den Konversationen interpretieren und in Vorschläge für Reallife-Aktionen umwandeln kann, ist noch nicht bekannt. Die erweiterten intelligenten Funktionen des Assistenten sind derzeit nur in den USA nutzbar.

Facebook ist also weiter auf dem Weg, seine klassische Finanzierung durch personalisierte Werbung auf den Messenger, die Gruppen-Konversationen auszuweiten und bietet mehr und mehr Funktionen für Unternehmen, an dieser Stelle mit (potentiellen) Kunden in Verbindung zu treten, Hilfe anzubieten, seine Produkte zu verkaufen oder die Möglichkeit zu geben, diese Produkte im Messenger zu nutzen wie im Falle von Spotify. Wir sind gespannt wie diese Funktionen dann auch in Good Old Europe angenommen werden.
Tags: Tech, Facebook Messenger, Facebook
Quelle: Heise
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