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Elvenar Spielvorstellung: Aufbauspiel mit Herz und Fantasie

Newsslash stellt vor: Elvenar von Innogames. Ein fantasievolles Aufbauspiel, in dem man eine Stadt aufbaut, die Umgebung erkundet und erobert und mit viel Geschick und Ausdauer alten Rassen die Rückkehr in eine vor unzählbaren Jahren verlassene Welt ermöglicht. Kommt mit!
Von Daniela am 23.02.2017
Bild-Quelle: InnoGames
Heute möchte ich mich einmal nicht den neuesten Geschichten aus der Gamesbranche widmen, sondern meinen Blick auf ein Fantasy-Aufbau-Spiel richten und euch mit Innogames in die magische Welt der Elfen und Menschen in Elvenar entführen. Was macht das Spiel aus und wie entwickelt es sich weiter? Kommt mit! Hier geht es zum >>>Elvenar-Spiel<<<

Im Browsergame Elvenar betritt man seit 2015 eine mythische Fantasy-Welt und hat die Aufgabe die Bewohner einer kleinen Stadt in einer fast vergessenen Welt zu Wohlstand zu bringen. Die alten Lande, in denen das Aufbauspiel angesiedelt ist, waren einst mit Rassen aller Art besiedelt, aus nicht ganz klaren Gründen, sind alle , bis auf die Elfen und Menschen verschwunden. Im Laufe des Aufbaus der eigenen Stadt, der Erforschung von Technologien und Erkundung der Umgebung und dem Sammeln von verschiedenen Relikten, entwickelt sich euer Volk aber weiter, erlangt altes Wissen wieder und entdeckt so wieder die anderen Dimensionen, in denen sich die Seelen der anderen alten Rassen zurückgezogen haben und man findet einen Weg, sie wiederzubeleben und bereichert so nach und nach diese alten Lande wieder mit vielfältigen unterschiedlichen Völkern.

Zu Beginn kann man also als neuer Regent einer aufzubauenden Stadt am Beginn wählen, ob man als Elf oder als Mensch spielen möchte. Diese Wahl ist unumkehrbar, aber so schlimm ist es nicht, denn die beiden Rassen spielen sich zwar unterschiedlich, aber im Gameplay ganz ausgeglichen und unterscheiden sich vor allem in ihrer Optik, den Gestalten und Fähigkeiten der kämpferischen Einheiten und in ihren Waffen. Die Menschen sind eher im Mittelalter angesiedelt, haben Steinbauten und sind auch in der Grafik und in den Waffen eher geradlinig, realistisch und nicht ganz so farbenfroh. Die Elfen hingegen, als reines Naturvolk, die Hippies unter den Rassen möge man meinen, kontrollieren eher mächtige Magie, haben schnörkelige, recht bunte Gebäude, die zu einem großen Teil animiert sind und man begegnet hier nicht Paladin und Axtkämpfer, sondern Fantasiegestalten wie den baumähnlichen Treants oder der Magierin. Im Kampf gibt es ein paar Feinheiten, durch die man Mensch oder Elf taktisch anders spielt, da die Menschenrasse offensiver gebalanced ist und nicht so ausgewogen in Angriff und Verteidigung. Im späteren Spielverlauf relativiert sich das aber durch Gastrassen, auf die ich noch zu sprechen komme und durch ein Neubalancing des Kampfsystems im Jahr 2016 wurde noch einmal einiges durcheinander gewirbelt.



Der Aufbau der eigenen Stadt
In Elvenar baut man seine eigene Stadt immer weiter aus, erforscht dafür viele Technologien und betätigt sich als wahrer Stadtbaustratege und Ressourcenmanager. Stehen am Anfang nur Hauptgebäude und die Baumeisterhütte, heisst es nun, Häuser für die Bevölkerung zu bauen, die sich in der Stadt tummeln, aber auch in den Manufakturen arbeiten soll, um der kleinen Welt zu Wohlstand zu verhelfen. Für den Ausbau der Stadt benötigt man Ressourcen, vor allem Vorräte und Münzen, aber auch Waren aus den Manufakturen wie Marmor, Magiestaub oder Schriftrollen. Jeder Bau und jeder Ausbau kostet also harte Währungen,aber frisst auch immer ein Stückchen der Kultur. Kultur ist wichtig in Elvenar und kann durch spezielle Gebäude bereitgestellt werden. Durch Besuche von Nachbarn erhöht sich dabei die Produktion von Kultur um einen bestimmten Faktor innerhalb einer gewissen Zeit. Durch einen hohen Kulturbonus wird aber auch die Produktion der Werkstätten und Manufakturen erhöht, so dass Interaktionen mit anderen Spielern in Form von Nachbarschaftsbesuchen wirklich lohnenswert ist. Durch das Erforschen neuer Technologien, neuer Gebäudetypen und Einheiten werden die Möglichkeiten der Stadtgestaltung immer größer. Bei jedem Ausbau eines Gebäudes ändert sich dessen Optik, aber es braucht auch mehr Platz, den es gilt, irgendwie zu erschließen. Dies geschieht einerseits durch das freispielen von Stadterweiterungen durch den Technologiebaum, andererseits aber eben vor allem durch da Erkunden und Erobern von Provinzen rund um das eigene kleine Reich.

Das Erkunden und Erobern von Provinzen
Es bleibt also nicht aus, dass man sich aus seiner eigenen idyllischen Welt hinaus begeben und die Provinzen rund um einen herum erkunden und erobern muss. Zum Einen, um weiteren Bauplatz zu bekommen und zum anderen, um Wissenspunkte für das Erklettern des Technologiebaumes zu generieren. Mit dem Kundschafter und immer ansteigenden Zeit- und Münzkosten erkundet man zunächst also unbekannte Hex-Felder rund um einen herum und dann, ja dann wäre es kein Spiel von Innogames, wenn man nicht auch mal kämpfen müsste. Allerlei Gestalten belagern die Provinzen, die man so dringend für Bauplatz und die Relikte braucht, um Zaubersprüche zu generieren, um seine Produktionen um ein Vielfaches zu steigern. Aber keine Angst, das rundenbasierte Kämpfen ist dank Stein-Schere-Papier-Prinzip gut zu durchschauen, bietet aber auch durch Hindernisse im Gelände und verschiedenste Einheiten genug Komplexität auch für geübtere Kämpfer. Man kann selbst die Figuren mit Spielzügen befehligen oder aber auch den Kampf mit hilfe einer KI automatisch ausführen lassen. Wer gar keine Lust auf Kämpfe hat, kann wie bei Forge of Empires auch, das Erobern der Provinzen einfach mit Ressourcen bezahlen. Das ist auf Dauer teuer, aber ein guter Händler und Wirtschafter wird das sicher meistern.



Die Gemeinschaften
Mit Start des Spiels gab es noch keine Gemeinschaften, also kein Ally-System, es kam aber dann recht schnell, zumal ja gerade bei MMO´s ein wesentlicher Bestandteil des Gameplays das gemeinsame Spielen mit Anderen ist. Zunächst konnte man Hilfe zur Steigerung des Kulturbonus und ein paar Ressourcen nun nicht mehr nur durch Nachbarn, sondern eben auch durch Gemeinschaftsmitglieder bekommen - und diese müssen eben nicht in der unmittelbaren, schon erkundeten Nachbarschaft liegen. Dazu kommt, dass man mit Gemeinschaftsmitgliedern genauso wie mit Spielern im erkundeten Gebiet ohne eine Marktgebühr handeln kann. Da sich viele Spieler in Elvenar mehr aufs Handeln, denn aufs Kämpfen verlegen, war dies auf jeden Fall ein wichtiger Schritt. Zuletzt wurden die Turniere, die regelmäßig stattfinden, in denen man immer wechselnde spezielle Ressourcenprovinzen erobern (oder eben mit Hilfe von Rohstoffen verhandeln muss) in das Gemeinschaftssystem integriert und durch Erreichen verschiedener Staffelsteine können die Gemeinschaftsmitglieder weitere Belohnungen für alle Mitglieder der Gemeinschaft erspielen. Wie und ob das System der Gemeinschaften noch weiter ausgebaut wird, wird man sehen. Im Forum von Elvenar gibt es auf jeden Fall mehr als genug Vorschläge der Spieler dazu.

Die Gastrassen
Für Langzeitmotivation und die Weiterentwicklung des Spiels und der Welt gibt es die gastrassen. Oben sprach ich schon an, dass man, ob Mensch oder Elf, durch den Ausbau seiner Stadt die Dimensionen entdeckt, in denen die Seelen der anderen uralten Völker finden kann. Um diese nun auch wieder in die Welt zurückzuholen, gibt es in Elvenar das Gastrassenprinzip. In regelmäßigen Abständen wird der Technologiebaum um eine solche Gastrasse erweitert und es gilt, den Gästen Platz in seiner Stadt zur Verfügung zu stellen, auf dem besondere Portale den Zugang zu diesen Siedlungen ermöglichen. Dort werden nun besondere Ressourcengebäude gebaut. Das Wissen der Gastrasse kann man sich im Technologiebaum durch Einsatz dieser besonderen Ressourcen aneignen und dadurch weitere Gebäude, neue Einheiten, verbesserte Produktionsgebäude und Boni auf bestimmte Manufakturen oder Wohnhäuser erschließen. Hat man der Gastrasse geholfen, wieder in die Welt zurückzufinden und sich deren Wissen angeeignet, kann und muss man deren Gebäude wieder abreißen und Platz für die nächste Rasse schaffen. Bei den Zwergen zum Beispiel sieht so eine Siedlung möglicherweise so aus:



Hier ein Überblick, wann welche Gastrassen ins Spiel integriert wurden.:

-Oktober 2015 - Die Zwerge mit Granitbergwerk und Kupfergießerei
-Februar 2016 - Die Feen mit Tagesfarm und Nachfarm
-Juli 2016 - Die Orks und Goblins mit Pilzfarm und Sammelpunkt
-Oktober 2016 - Die Waldelfen mit Waldwirtschaft und Marmor-, Stahl- und Holzveredelungsstätte

GamedesignerTimon und Game Artist Rike halten die Elvenarspieler in ihren Videos immer über Events und Erweiterungen wie neuen Rassen auf dem Laufenden. Hier erklären die beiden die Waldelfen:



Schaut man sich die obigen Daten genauer an und wirft noch einen Blick auf den aktuellen Kalender, dann könnte man sich doch eventuell in der nächsten Zeit auf eine nächste Gastrasse und somit wieder eine Erweiterung für das Aufbauspiel freuen. Einige Spieler warten darauf schon wieder sehnsüchtig. Und wer weiß, vielleicht überrascht Innogames auch endlich mit der Behebung eines wirklich krassen Mangels des Spiels und bringt die mobilen Versionen für Android und iOS, damit man auch unterwegs und von der Couch aus seine Elfen oder Menschen betreuen und ihnen beim Wachsen zusehen kann.
Tags: Games, Innogames, Elvenar
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