Asylum - Neue Details zum Sandbox MMORPG Identity
Nach der erfolgreichen Kickstarter-Kampagne zu Beginn des Jahres 2015 wurde es ganz schön ruhig um das neue Spiel Identity von Asylum. Jetzt stellten sich die Entwickler auf Reddit den Fragen der Spieler und verrieten so einige Details zum Spiel und den Releaseplänen.
Bild-Quelle: Asylum
Im Januar 2015 gab Asylum bekannt, dass sie an einem neuen Open-World-MMORPG arbeiten und starteten eine Kickstarter-Kampagne zur vollständigen Finanzierung des Sandbox-Games. Danach war es nun zwei Jahre merklich ruhig um das große Projekt geworden. Nun stellten sich die Entwickler von Identity auf
reddit den Fragen der Spieler und verrieten viele Details zum Spiel und den Releaseplänen.
Identity ist ein Gegenwarts-MMORPG, indem die Spieler größtmögliche Freiheiten haben und sich ihre eigenen Karriere aufbauen können, so wie sie es wollen. Als Verbrecher, Polizist, Sanitäter oder auch ganz normaler Zivilist, erkunden und gestalten die Spieler die Welt von Identity. Je nachdem, was man gewählt hat, steuert man durch Aktivitäten seine Karriere, wählt aus Dutzenden Jobs und Karrieremöglichkeiten, trifft auf Polizei, Kartelle, fiese Unternehmer, den Bürgermeister und vieles mehr. Die Wirtschaft wird von den Spielern gesteuert und entwickelt sich eben so, wie die Aktivitäten der Spieler sie lenkt. Es stehen unzählige Minispiele zur Verfügung, zum Beispiel Karoka, Kinospiele oder auch Paintball. Es können zudem Shops eröffnet und individuell gestaltet werden.
Es wird keine Level geben, jeder Spieler soll egal wie lange er schon spielt, auf dem ungefähr gleichen Stärke-Level sein, allerdings berichteten die Entwickler, dass es für ein besseres Progressgefühl wohl doch so etwas wie Fähigkeiten und Talente geben wird, die der Spieler sich erspielen oder verbessern kann. Weiterhin sollen aber die Aktionen der Spieler das Spiel und die Welt bestimmen und nicht bis zum letzten ausgeskillte Charaktere.
Natürlich wurde auch nach Releaseplänen gefragt und geantwortet. Das Spiel soll modular veröffentlicht werden und das erste Modul “Town Square” soll noch im ersten Quartal 2017 kommen. Es wird ein HUB sein, in dem Spieler ihren Charakter individualisieren und Freunde treffen können. Es wird dort ein Kino und eine Kunstausstellung zum Zeitvertreib geben, man kann Bücher lesen oder sogar schreiben. Restaurants, Kneipen, Cafés und wahrscheinlich auch eine Karaoke-Bar runden das HUB ab. Die nächsten Module, die fest geplant sind, sind S.W.A.T. und Racing und sollen die Möglichkeiten im Spiel um Autorennen und “Räuber-und-Gendarm”-Spielchen erweitern. Ob es noch folgende Module geben wird, hängt vor allem davon ab, wie die Monetarisierung von Identity läuft und diese ist für heutige Verhältnisse schon ungewöhnlich, denn Asylum betont auf seiner Website wie auch in der Reddit-Diskussion nochmals, dass Identity nicht auf einem Abo-Modell basieren wird und es auch weiterhin nicht geplant ist, Pay2Win-Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Zugang zum ersten Modul bekommen alle, die ein Paket erwerben, welches einen Beta-Access beinhaltet. Dies ist ab dem Package Founder für 30 US-Dollar möglich. Weitere sieben Pakete, gestaffelt bis zu 500 US-Dollar, bieten zusätzliche Features und Perks wie Bargeld, ein Apartment, eine Garage, Fahrzeuge vom verbeulten alten Karren bis zum Sportwagen. Die Unterstützerpakete für den Eintritt in die Open-World von Identity findet ihr auf der
Seite zum Spiel.
