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Deutschland und Frankreich verbünden sich gegen Messenger-Verschlüsselung

Die Innenminister von Deutschland und Frankreich wollen, dass sich Kommunikationsanbieter wie WhatsApp dazu bereit erklären, verschlüsselte Nachrichten von verdächtigen Personen offen zu legen. Ein Maßnahmenkatalog wird im kommenden Monat präsentiert.
Von Viktor am 24.08.2016
Bild-Quelle: WhatsApp
Immer mehr Messenger-Anbieter verschlüsseln die über diese verschickten Nachrichten; als eines der bekanntesten Beispiele wäre hierbei sicherlich WhatsApp von Facebook zu erwähnen. Die Innenminister von Deutschland und Frankreich sind hiervon ganz klar keine Freunde und verbünden sich nun, um gegen Messenger-Verschlüsselungen vorzugehen.

Konkret wollen Thomas de Maiziére und Bernard Cazeneuve, dass sich Anbieter entsprechender Kommunikationsmittel dazu bereit erklären, bei der Überwachung der Kommunikation von verdächtigen Personen unterstützende Arbeit zu leisten. Ein komplettes Verbot von Messenger-Verschlüsselungen wird hierbei nicht gefordert.

Frankreich und Deutschland haben nun einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, welcher im September auf dem Gipfeltreffen der EU-Staaten besprochen werden soll. Die neue Reglung soll hierbei nicht nur Unternehmen innerhalb der EU, sondern auch außerhalb der EU treffen.
Tags: Tech, Bundesregierung, Frankreich
Quelle: Turi2
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