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Glu entlässt Mitarbeiter und plant Restrukturierung

Glu konnte nicht wie geplant an den Erfolg des Spiels Kim Kardashian: Hollywood anknüpfen und muss nun 50 Mitarbeiter entlassen. Die Spiele zu Katy Perry und James Bond erfüllten nicht die Erwartungen des Unternehmens.
Von Viktor am 08.02.2016
Bild-Quelle: Glu Mobile
Glu Mobile landete mit Kim Kardashian: Hollywood einen einzigartigen Erfolg in der Vergangenheit und konnte so seine Abhängigkeit von ebenfalls sehr erfolgreichen Spielen wie Deer Hunter deutlich verringern. Bei der Bekanntgabe der Zahlen des zurückliegenden Quartals musste der Spiele-Entwickler nun jedoch verkünden, dass das Unternehmen 50 Mitarbeiter entlassen wird und eine Restrukturierung durchführt.

Eigentlich sah der Plan von Glu Mobile richtig gut aus. Das Unternehmen wollte mit bekannten Persönlichkeiten wie Katy Perry und Britneys Spears sowie den Filmmarken James Bond und Mission Impossible nahtlos an den Erfolg von Kim Kardashian: Hollywood anknüpfen. Gelungen ist dies jedoch nicht so ganz.

Bei Katy Perry: Pop machte das Unternehmen laut CEO De Masi einige Fehler. So wurde auf eine schlechte Technologie mit einem noch dazu gänzlich neuen Team gesetzt. Die Kennzahlen des Spiels liegen deutlich unter den Erwartungen und erfüllen so nicht das Ziel eines ROI-Positiven Spiels.

Gleichzeitig ist der James Bond-Titel auch nicht so gut angekommen wir erhofft. Das Spiel verzeichnet deutlich weniger Downloads als ursprünglich erwartet und auch die Retention der Spieler ist geringer ausgefallen.

Für das laufende Jahr hat Glu jedoch bereits zahlreiche neue Titel in Entwicklung und Spiele in Zusammenarbeit mit Gordon Ramsay und Taylor Swift wurden erst vor Kurzem offiziell bestätigt. Bis Ende 2017 plant das Unternehmen so viele Spiele auf Basis bekannter Marken und Stars auf dem Markt zu haben, dass diese zusammen rund 1,3 Milliarden Follower auf sozialen Netzwerken erreichen.
Tags: Games, Glu Mobile
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