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Bericht: Status und Entwicklung von Virtuix Omni

Der Entwickler hinter dem Gamer-Laufstall Virtuix Omni konnten 2013 über 1,1 Millionen US-Dollar für das Projekt über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter einsammeln. Newsslash beleuchtet die Entstehung und den aktuellen Status des Projekts.
Von Redaktion am 31.08.2015
Bild-Quelle: Virtuix Omni
Im Juni 2013 startete die Kickstarter-Kampagne zum Gamer-Laufstall Virtuix Omni. Das Kickstarter-Ziel konnte damals in nur 3,5 Stunden erreicht werden und bis zum Ende der Kampagne wurden 1,1 Millionen US-Dollar von 3.249 Unterstützern eingesammelt. Anfang dieses Jahres konnte Virtuix Omni die Marktreife erreichen und über 4.000 Einheiten verkaufen.

Der Laufstall von Virtuix Omni bietet Gamern hierbei eine neue Plattform zur Eroberung virtueller Welten: Idealerweise in Kombination mit einer VR-Brille können sich Spieler mit Hilfe dieses Gerätes, das sie wie eine Bühne betreten, im computergenerierten Raum bewegen. Schlendern, sprinten, schleichen und springen funktioniert hiermit beinahe so wie in der analogen Welt.

Im Juli 2013 präsentierte Virtuix Omni den ersten Prototypen seiner Erfindung und konnte eine Crowdfunding-Kampagne über Kickstarter erfolgreich abschließen. Bis zum Januar 2015 arbeiteten die Entwickler an ihrem Produkt und verkündeten dann die Marktreife der Virtual-Reality-Bühne.

Die Spielplattform bringt ein Gewicht von 65 kg mit sich und besitzt einen an einer Haltestange befestigten Kunststoffring, den sich der Spieler um die Hüfte legt. Diese Vorrichtung trägt einen großen Teil des Eigenwichts des Benutzers, der höchstens 130 kg schwer sein darf und Spezialschuhe tragen muss. So wird es möglich, sich mit einer gewissen Leichtigkeit auf der Plattform zu bewegen, auch 360-Grad-Drehungen sind möglich. Eine technische Installation am besagten Schuhwerk überträgt die Bewegungsabläufe entsprechend in ein analoges 2-Achsen-System, ähnlich wie ein konventioneller Controller. So „versteht“ der PC die Dateneingabe und kann entsprechend reagieren. Die Übertragung erfolgt entweder per USB oder über Bluetooth.



Die virtuelle Welt, die es zu erobern gilt, sollte dem Spieler natürlich auch dreidimensional vor Augen stehen und nicht bei jeder Drehung aus dem Sichtfeld geraten. Darum ist eine VR-Brille für die effektive Nutzung des Virtuix Omni unverzichtbar. Das System lässt sich mit den Brillen verschiedener Hersteller kombinieren, darunter auch die Oculus Rift DK2. Bei getrennter Bewegung von Körper und Kopf kann es nach derzeitigem Stand der Technik allerdings noch zu Verarbeitungsproblemen kommen, die einzelnen Komponenten benötigen nämlich noch eine Feinabstimmung; das allgemeine Medien-Feedback war jedoch durchwegs positiv. Der reguläre Verkaufspreis des neuen Produktes soll bei 699 USD liegen.

Spätestens seit Facebook das Unternehmen hinter der Oculus Rift übernommen hat, ist das Head-Mounted-Display in der Gamerwelt in aller Munde. Die technischen Unzulänglichkeiten der zuvor am Markt erhältlichen VR-Brillen ließen dem amerikanischen Designer an der University of Southern California, Palmer Luckey, keine Ruhe. Gemeinsam mit einem versierten Team von Computerspielentwicklern präsentierte er sein Oculus VR-Projekt bei Kickstarter und erzielte damals für die technische Weiterentwicklung statt der anvisierten 250.000 US-Dollar beinahe 2,5 Millionen US-Dollar Unterstützung. Genau diese daraus entstandene VR-Brille spielt auch bei der Nutzung des Laufstalls eine wichtige Rolle.

Der scharfe Panoramablick der Oculus Rift eröffnet hierbei eine Vielzahl von Möglichkeiten für den Benutzer: In der Zukunft wäre es beispielsweise denkbar, weit entfernte Orte und Landschaften zu erkunden, ohne tatsächlich dorthin reisen zu müssen. Bei einem Schachspiel gegen einen realen Kontrahenten aus einer anderen Stadt könnten beide Teilnehmer virtuell an selben Tisch Platz nehmen, das computergenerierte Spielbrett in ihrer Mitte. Auch das Online-Glücksspiel dürfte eine echte Revolution erleben: So können zukünftig beispielsweise beim populären Kartenspiel Blackjack die anderen Mitspieler sowie die waschechte Casino-Umgebung direkt in die eigenen vier Wände geholt werden. Ob sich der Gamer-Laufstall hierbei in Kombination mit VR-Brillen durchsetzen wird, zeigt sich wohl in den kommenden Jahren.
Tags: Games, Virtuix Omni
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