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Minimalistische App Yo erhält Neuausrichtung im News-Bereich

Nachrichten sind plötzlich wieder angesagt. Nachdem Snapchat und Instagram diesen Bereich für sich entdeckt haben, hat nun auch die minimalistische App Yo eine Neuausrichtung erhalten und gibt Nutzern nun die Möglichkeit, über neue Nachrichten informiert zu werden.
Von Viktor am 25.02.2015
Bild-Quelle: Yo / Newsslash
Das Jahr 2014 war von vielen Hypes geprägt, dazu zählen unter anderem Ello, This und Yo. Bei letzterem handelte es sich um eine App, über welche Nutzer lediglich Nachrichten mit dem Inhalt Yo an ihre Freunde verschicken konnten. Die App war so minimalistisch, dass diese sogar von Apple anfangs abgelehnt wurde, da die Vermutung nahe lag, dass die App noch gar nicht fertig sei.

Yo war jedoch fertig und feierte daraufhin einen enormen Siegeszug. Nachdem die App von den Medien gehypt und gleichzeitig als die dümmste App des Jahres bezeichnet wurde, konnte das Unternehmen dahinter eine Finanzierungsrunde in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar erfolgreich abschließen und eine Bewertung von 5 bis 10 Millionen US-Dollar erreichen. Beeindruckend, wenn man den Umfang der App bedenkt. Heruntergeladen wurde die App zu diesem Zeitpunkt mehr als 2 Millionen Mal. Schon kurze Zeit nach der Veröffentlichung gaben die Entwickler zudem bekannt, dass sie mit der App größere Pläne haben, welche nun umgesetzt werden sollen.

Die Zeit verstrich und die App rutschte in die Vergessenheit und in den auf wohl vielen Smartphones zu findenden Ordner „Sonstiges“. Nun haben die Entwickler eine neue Version der App präsentiert und eine komplette Neuausrichtung eingeschlagen. Nutzer sollen in Zukunft Nachrichten über Yo erhalten; von Diensten und Webseiten, welche ihnen besonders wichtig sind.

Nutzer haben nun direkt über die Yo-App Zugang zu einem Yo Store. In diesem sind zahlreiche Webseiten wie MTV, BuzzFeed, Huffington Post und NBA gelistet. Jeder Nutzer kann einzelnen Seiten folgen und erhält dann Informationen auf sein Smartphone, ohne die jeweilige App des Unternehmens herunterladen zu müssen. Webseiten haben so die Möglichkeit ihre Nachrichten über einen weiteren Kanal zu verbreiten. Yo erhofft sich durch seinen Yo Store seine Nutzer mehr an die App zu binden und wird diesen in den kommenden Monaten noch deutlich erweitern.
Tags: Tech, Yo
Quelle: TechCrunch
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