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Line legt Q3-Ergebnisse vor

Das Unternehmen hinter dem Messenger Line hat die Zahlen für das vergangene dritte Quartal 2014 vorgelegt und konnte einen Umsatz von rund 163 Millionen Euro erwirtschaften. Pro Monat wird der Messenger von 170 Millionen Personen genutzt.
Von Viktor am 31.10.2014
Bild-Quelle: Line
Die LINE Corporation, welche Anbieter der kostenlosen Telefonie- und Chat-App LINE ist, hat ihre Ergebnisse für das dritte Quartal 2014 vorgelegt. Demnach betrugen die Einnahmen, der LINE Corporation 23 Mrd. JPY, was einem Plus von 16,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal entspricht und 82,9 Prozent mehr ist als in Q3 des vergangenen Jahres. 23 Mrd. JPY entsprechen rund 163,3 Millionen Euro.

Das Unternehmen erzielte im dritten Quartal mit seinem Kerngeschäft rund um die Marke LINE Einnahmen in Höhe von 20,9 Mrd. JPY. Das bedeutet eine Steigerung von 17,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal und eine Steigerung von 104,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Line verzeichnet 170 Millionen aktive Nutzer
LINE hat aktuell rund 170 Millionen aktive Nutzer im Monat, darunter fast 87 Millionen aus den LINE Top-3-Ländern (in Bezug auf Marktanteile) Japan, Taiwan und Thailand. Die Zahl der registrierten Nutzer hat sich somit kontinuierlich erhöht. LINE zählt inzwischen in über elf Ländern jeweils mehr als zehn Millionen Nutzer - darunter mehr als zehn Millionen in Kolumbien, über 25 Millionen in den USA und rund 30 Millionen in Indien.

In Ländern, in denen LINE die höchsten Marktanteile besitzt, wie Indonesien, Japan, Taiwan und Thailand, konnte LINE die hohen aktiven Nutzungsraten erfolgreich kapitalisieren. Das Unternehmen verfolgt dafür eine Zwei-Säulen-Strategie: So sollen zum einen Einnahmen mit dem bereits in Japan erfolgreichen Geschäftsmodell auch in anderen Ländern erzielt werden. Dazu gehören beispielsweise der Android-Anzeigenservice, LINE Free Coins und der LINE@ Official Account für Besitzer von kleinen und mittelständischen Firmen oder Geschäften. Mit der zweiten Säule dieser Strategie sollen lokalisierte Inhalte und spezielle Dienstleistungen auf die Bedürfnisse in den einzelnen Ländern zugeschnitten werden. Zukünftig wird LINE, wie bereits in diesem Monat auf der LINE-Konferenz angekündigt, seinen LINE Manga Service weltweit zugänglich machen, ein eigenes Zahlungssystem einführen und die Expansion in den O2O- (online to offline) Bereich vorantreiben. Partnerschaften und Marketing-Kooperationen mit lokalen Unternehmen in den USA, Spanien und anderen europäischen Ländern sowie Mexiko und Kolumbien werden für weiter wachsende Nutzerzahlen sorgen.

Sticker werden immer beliebter
Das Geschäft mit Stickern wuchs dank des "LINE Creators Market", einer im Mai gestarteten Plattform, auf der User Sticker kaufen und auch eigene Kreationen verkaufen können. Seit September haben bereits 250.000 User in 139 Ländern über 23.000 Stickersets veröffentlicht. Die Anzahl der Sticker-Schöpfer aus Übersee nimmt weiter zu. Dieses Geschäftsmodell wird daher mit lokal entwickelten und auf die Nachfrage der Regionen zugeschnittenen Inhalten für zusätzliches Wachstum sorgen.

Umsatzwachstum konnte auch mit Spielen erzielt werden. Dazu beigetragen haben die anhaltenden Erfolge mit Titeln wie LINE Rangers, LINE Get Rich und LINE: Disney TsumTsum. Einen positiven Schub gab es auch dank neuer Kooperationen mit lokalen Unternehmen, auf Events und durch TV-Spots sowie anderen Marketingaktivitäten in Indonesien, Japan, Taiwan und Thailand. Besonders erfolgreich waren die im September veröffentlichten Spiele LINE PokoPoko und LINE Stage. Die Titel sind im japanischen und asiatischen Markt sehr beliebt und LINE setzt auf den anhaltenden, zukünftigen Erfolg der beiden Titel.
Tags: Tech, Line
Quelle: Pressemitteilung
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