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Facebook regt sich über US-Drogenfahndung auf

Der Chief Security Officer von Facebook regt sich über die US-Drogenfahndung auf, da diese Fake-Accounts von Nutzern auf Facebook erstellte um Personen in die Falle zu locken. Facebook fürchtet, dass Nutzer das Vertrauen in die Plattform verlieren.
Von Viktor am 20.10.2014
Bild-Quelle: Facebook
Vor Kurzem sorgte ein Fall für ordentlich Aufsehen: Eine US-Bürgerin wurde 2010 wegen der Mitgliedschaft in einem Drogenring festgenommen. Die US-Drogenfahndung erstellte daraufhin einen Facebook-Account in ihrem Namen und fütterte diesen mit Fotos von ihrem privaten Smartphone. So erhoffte sich die Drogenfahndung weitere Personen aus dem Netzwerk der Frau zu überführen.

Joe Sullivan, Chief Security Officer bei Facebook, kritisiert nun das Vorgehen der DEA. Durch solche Aktionen würden Nutzer das Vertrauen in Facebook verlieren und sich nicht mehr sicher fühlen, wenn diese mit ihren Freunden über das Netzwerk kommunizieren. Gleichzeitig verstoße die DEA auch gegen die Nutzungsbedingungen des Netzwerks. Facebook forderte die DEA nun dazu auf, zu bestätigen, dass alle Ermittlungen der Behörde die gegen die Richtlinien von Facebook verstoßen, eingestellt wurden.
Tags: Tech, Facebook
Quelle: Offizieller Brief von Facebook an die DEA
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