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Testbericht: Nokia Lumia 630

Newsslash hatte die Gelegenheit das neue Windows Phone Nokia Lumia 630 einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. In diesem Testbericht erfahrt ihr unsere Meinung zum 160 Euro-Smartphone. Vorab: Das Smartphone kann sich in seiner Preisklasse durchaus sehen lassen!
Von Viktor am 15.09.2014
Bild-Quelle: Newsslash
Das Smartphone ist zwar schon seit einigen Wochen erhältlich, trotz allem wollte ich euch einen kurzen Testbericht zum Nokia Lumia 630 nicht vorenthalten. Microsoft war vor Kurzem so nett und hat uns das Gerät für einen Test zur Verfügung gestellt. In diesem Artikel werde ich vor allem auf meine persönlichen Eindrücke und Erfahrung mit dem Smartphone eingehen.

Persönlich besitze ich ein iPhone sowie ein iPad mini mit Retina Display. Aber auch dem Google-Betriebssystem Android bin ich nicht komplett abgeneigt und nenne so ein Nexus 7 mein Eigen. Mit dem Nokia Lumia 630 hatte ich einmal mehr die Gelegenheit ein Windows Phone-Geräte zu testen, welche ich auch sehr gerne nutzte, um mir erneut eine Meinung zu dem Betriebssystem zu machen.

Das Nokia Lumia 630 ist seit einigen Wochen auch in Deutschland für einen Preis von unter 160 Euro erhältlich. Günstiger ist das Gerät unter anderem direkt über Amazon zu haben.

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Äußerlichkeiten
Das Nokia Lumia 630 verfügt über ein 4,5 Zoll großes Display und steckt in einem Polycarbonatgehäuse, welches vor allem durch seine Farben mehr als auffällt. Das in einem Guss produzierte Gehäuse fühlt sich durchaus gut an und liegt angenehm in der Hand. Trotz allem ist es aber natürlich ein anderes Gefühl, wenn man ein iPhone in seinen Händen hält: Vergleichbar sind diese Geräte alleine schon wegen der Preisklasse jedoch nicht.

Verfügbar ist das Nokia Lumia 630 in den Farben Orange, Grün, Gelb und Schwarz. Vor allem die knalligen Farben machen hierbei einen sehr coolen Eindruck und haben mich durchaus angesprochen.

Über die Verarbeitung des Gehäuses kann man eigentlich kaum meckern. Wie schon geschrieben, liegt es sehr gut in der Hand und macht einen stabilen Eindruck. Außerdem noch interessant: Das Gerät ist 66,7 mm breit, 129,5 mm lang und 9,2 mm hoch.



Geschwindigkeit
Im Nokia Lumia 630 ist ein Snapdragon 400 Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz verbaut. Das Problem des Geräts ist hierbei wohl nicht der Prozessor, dieser wird nämlich auch beim Moto G eingesetzt, sondern eher der verbaute Arbeitsspeicher von lediglich 512 MB.

Dies sorgte bei meinen Tests auch immer wieder dafür, dass das Gerät teilst stockte und vor allem Anwendungen eine gewisse Zeit brauchten, bis diese perfekt geladen waren. Wichtig ist hierbei auch zu wissen, dass manche Spiele mehr Arbeitsspeicher als die verbauten 512 MB voraussetzen und das Smartphone somit nicht ideal für jede Personen ist, welche gerne das ein oder andere hochwertigere Spiel auf ihrem Smartphone zocken.



Display
Wie bereits erwähnt, verfügt das Nokia Lumia 630 über ein 4,5 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 854 x 480 Pixel; letzteres ist hierbei nicht besonders viel. Trotz allem war das Display durchaus brauchbar: Texte konnten gut gelesen werden und auch die Farbwiedergabe war absolut OK.

Auch hier darf man wieder die Preisklasse nicht vergessen; für einen Preis von lediglich 160 Euro kann man sich aktuell einfach kein super hochauflösendes Display erwarten, wie man es eventuell von einem iPhone, Samsung oder hochwertigem Lumia-Gerät kennt.



Kamera
Das Smartphone verfügt über eine Hauptkamera mit 5 Megapixel, mit welcher durchaus brauchbare Fotos bei guten Lichtverhältnissen geschossen werden können. Bei schlechten Lichtverhältnissen werden die Fotos hingegen eher verwaschen und rauschend; ein Blitz fehlt zudem.

Für Selfie-Fans ist das Nokia Lumia 630 zudem nichts: Das Gerät verfügt nämlich über keine Frontkamera.



Akkulaufzeit
Der Akku hielt in meinen Tests meist einen Tag. Sehr positiv ist hierbei zu erwähnen, dass der Akku im Nokia Lumia 630 jederzeit gewechselt werden kann. Wer also sicher gehen will, kann sich auch einfach einen Ersatzakku kaufen und diesen auf einem längeren Ausflug mitnehmen.

Laut Microsoft kommt das Gerät bei reiner Sprechzeit auf rund 14 Stunden und bei Musikwiedergabe auf 85 Stunden. Der Akku verfügt über eine Kapazität von 1.830 mAh.

Ton- und Sprachqualität
Mit dem Nokia Lumia 630 lässt sich angenehm Telefonieren und der Klang ist gut bis sehr gut. Auch beim Hören von Musik mit Hilfe eines Kopfhörers ist alles bestens.

Erwähnenswert sind eventuell auch noch die integrierten Lautsprecher. Diese sind durchaus brauchbar und für eine Hintergrundbeschallung geeignet. Wie bei Smartphones üblich fehlt es jedoch an Bass.

Technische Daten vom Nokia Lumia 630
Display: 4,5 Zoll
Auflösung des Displays: FWVGA (854 x 480 Pixel)
Kamer: 5 Megapixel
Prozessorname: Snapdragon 400
Prozessortyp: Quad-Core 1,2 GHz
RAM: 512 MByte
Massenspeicher: 8 GB
Unterstützte Speicherkartentypen: microSD-Speicherkarten
Maximale Speicherkartengröße: 128 GB
Ladeanschlüsse: Micro-USB-Anschluss
Akkukapazität: 1830 mAh

Meinung
Das Nokia Lumia 630 zählt in seiner Preisklasse definitiv zu den besten Geräten und kann von mir mit gutem Gewissen weiterempfohlen werden. Ideal ist das Smartphone auf alle Fälle für die Personen, welche nur schnell mal Telefonieren, Facebook-Nachrichten am Smartphone empfangen sowie die ein oder andere App nutzen möchten.

Wer sich nach einem kostengünstigen Android-Smartphone umschaut, kann sich somit auch durchaus überlegen, zu diesem Gerät von Microsoft zu greifen. Wer jedoch gerne Selfies schießt oder hochwertige Spiele auf seinem Smartphone zockt, sollte eher etwas mehr Geld in die Hand nehmen und zu einem teureren Gerät greifen.

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Lumia 630 Produktseite
Tags: Tech, Nokia Lumia 630, Microsoft Devices
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