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Unity: Die wichtigsten Ankündigungen der UNITE-Konferenz im Überblick

Unity kündigt gestern den neuen Service namens Unity Cloud Build an, dazu Verbesserungen an Everyplay, die offene Beta von Unity Ads Cross-Promotion und gemeinsame Projekte mit Google, Microsoft und Samsung.
Von Viktor am 21.08.2014
Bild-Quelle: Unity
Während seiner ausverkauften Entwickler-Konferenz Unite 2014 enthüllte Unity Technologies gestern künftige Produkte und Kollaborationen, zeigte Unity 5 und gab Einblicke in kommende Technologien, mit denen Unitys End-to-End-Entwicklungsplattform Spieleentwickler massiv unterstützen soll.

„Durch seine Tools ermöglicht Unity die Demokratisierung der Spieleentwicklung. Sie ermöglichen es allen Entwicklern, immersive Erfahrungen zu erschaffen und Millionen von Nutzern über Plattformen hinweg zu verbinden“, erklärt David Helgason, CEO von Unity Technologies. „Mit den heutigen Ankündigungen und einer so engagierten Entwicklergemeinschaft ist klar, dass Unity mehr ist als nur eine Engine.“

David Helgason enthüllte zudem neue Marktzahlen, um den Erfolg und die fortschreitende Verbreitung der Unity-Plattform zu untermauern: Demnach berichtet VisionMobile, dass 47 Prozent aller App-Entwickler Unity verwenden. Außerdem zeigt ein im September erscheinender Report von McKinsey, dass 45 Prozent aller Spiele, die Third-Party-Engines nutzen, mit Unity erstellt wurden. 600 Millionen Spieler spielen Unity-Spiele.

Im Laufe der Präsentation kündigte Unity zahlreiche Neuerungen an:

Unity Cloud Build ist ein Service für kontinuierliche Integration, der Entwicklern dabei hilft, ihre neuen Projekte schneller zu erstellen, zu testen und zu verbreiten. Die Übernahme des Start-up-Unternehmens Tsugi aus Austin bildete die Grundlage für dieses Tool. Die Beta ist ab heute erhältlich.

Unity 4.6: Die öffentliche Beta von Unity 4.6 gewährt Entwicklern die Möglichkeit, das wohl am meisten herbeigesehnte Feature, das neue UI-System, vorab zu testen. Die Unity 4.6 Beta (zum Download) stellt nahezu eine Komplettlösung dar, die zeigt, wie effizient das Unity-UI-Toolset ist, wenn es darum geht, UI für Spiele, Apps und andere Inhalte zu erschaffen.

Open Source: Ausgewählte Unity-Komponenten werden Open Source: Damit erweitert Unity nicht nur sein Engagement für die Open-Source-Bewegung, sondern ermöglicht Entwicklern, mehr Kontrolle über die Engine zu erhalten, Komponenten umzugestalten und Unity unter der unrestriktiven MIT/x11-Lizenz uneingeschränkt zu erweitern. Die ersten Open-Source-Komponenten sind die Unity-Test-Tools. Das neue UI-System folgt in Kürze.

Unity Everyplay ist derzeit in über 700 Spielen integriert, mit insgesamt 15 Millionen Benutzern und sechs Millionen geteilten Replays. Das beliebte Netzwerk zum Teilen von Replays führt neue Community-Features für Spiele-Fans ein, etwa Hubs für bestimmte Spiele, an denen Diskussionen gebündelt werden können, ein neues UI und einen verbesserten Social Feed für Spiele.

Unity Ads: Die offene Beta für Unity Ads erlaubt einen Einblick in die Cross-Promotion-Lösung. Unity Ads gibt Entwicklern Zugriff auf Werbemöglichkeiten im Netzwerk von Unity Ads. Bereits im Jahr 2014 wird sich der Umsatz von Entwicklern mit Unity Ads auf 20 Millionen US-Dollar addieren.

Intel: Eine neue Zusammenarbeit mit Intel dient der Verbesserung von Android-basierten Anwendungen auf der Intel-Architektur. Die Vereinbarung beschleunigt Intels Initiativen im mobilen Bereich, da nun Millionen von Entwicklern native Android-Spiele und andere Apps auf Intel-basierte Geräte bringen können.
Tags: Tech, Unity
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