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OnLive wagt Neustart

Nachdem der Spiele-Streaming-Dienst OnLive 2012 am Ende schien, soll es nun ein Comeback geben: Der Dienst will mit einem neuen Modell und neuen Angeboten um die Gunst der Spieler werben, die ihre Spiele damit auf zahlreichen Geräten nutzen können sollen.
Von am 06.03.2014
Der Spiele-Streaming-Dienst OnLive, der bis zu seiner Insolvenz und dem Verkauf an den Investor Lauder Partners für viele als Zukunft des Spielens galt, versucht ein Comeback. Unter neuer Führung will der Dienst mit neuen Angeboten um die Gunst der Spieler buhlen, die damit eine Vielzahl von Titeln auf den unterschiedlichsten Geräten nutzen können sollen.

IGN-Gründer Mark Jung soll zukünftig das Unternehmen leiten, das zukünftig nicht mehr selbst Spiele verkaufen möchte; stattdessen soll man über OnLive Downloadcodes für andere Plattformen wie Steam erwerben können. Dank des neuen Angebots CloudLift sollen Spieler außerdem Titel spielen können, die bereits zuvor über diese Dienste erworben wurden. Dafür will das Unternehmen mit zahlreichen Publishern zusammenarbeiten, um mögliche DRM-Probleme zu umgehen. Für dieses Angebot sollen Spieler rund 15 Dollar pro Monat zahlen. Zum Start sollen 20 Spiele unterstützt werden, darunter Titel wie die Batman Arkham-Titel, Metro 2033 und The Book of Unwritten Tales.



Es wird aber auch weiterhin das PlayPack-Angebot geben, über das Spieler mehr als 250 Titel für 10 Dollar im Monat streamen können sollen; allerdings werden diese Titel damit nicht erworben.

Für MMO-Anbieter will das Unternehmen mit OnLive Go außerdem eine Möglichkeit bereitsstellen, die eigenen Spiele crossplatform-kompatibel zu machen. Außerdem soll es dadurch möglich werden, eigentlich für den PC gedachte Spiele auch auf Touchgeräten zu spielen. Erster Partner ist dabei Second Life, dessen App SL Go bereits zur Verfügung steht.
Tags: Games, OnLive
Quelle: recode, OnLive
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