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Kein Verkauf von Casino Austria International

Kehrtwende beim bislang geplanten Verkauf des Auslandsgeschäftes der Casino Austria. Die Gesellschafter der Casino Austria International (CAI) konnten sich wohl nicht auf einen gemeinsamen Nenner beim Verkauf einigen. Der Verkaufsprozess wurde nun gestoppt.
Von Redaktion am 18.04.2018
Bild-Quelle: Novomatic
Eine wichtige Rolle für die jetzige Entscheidung dürfte gespielt haben, dass der Mutterkonzern Casino Austria AG (Casag) insgesamt in 2017 ein prächtiges Ergebnis eingefahren hat. Der Umsatz stieg erstmals über 4 Milliarden Euro. Dabei konnte nach Berücksichtigung der Steuern und Rücklagen ein Gewinn von 101 Millionen Euro erzielt werden, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von nicht weniger als 10 % entspricht.

Bei den Auslandsbeteiligungen sah es ingesamt zwar auch gut aus. Der Umsatz stieg um 5,9 % auf 134 Millionen Euro. Der Gewinn lag jedoch nur bei 8 Millionen Euro. Das Ergebnis wurde vor allem durch die Beteiligung an der australischen Reef Casino Trust geschmälert, was wohl an erheblichen Investitionen in einen Casino-Hotel-Komplex in Cairns lag. Hier können sich Gäste nicht nur an Automaten Spiele im Casino erfreuen, sondern gleichzeitig auch ihren Urlaub am Strand im tropischen Norden des Landes entlang der Küste vor den Great Barrier Reefs verbringen. Die australische Beteiligung konnte 2017 nur 3,6 Millionen Euro zum Gewinn beitragen, während der Umsatz stagnierte.

Der Blick auf die prächtigen Gesamtgewinne der Casag bewegte vor allem die staatliche Beteiligungsholding ÖBIB, die 33,24 % der Anteile und eine Sperrminorität an dem Unternehmen hält, ihr Veto beim Verkauf einzulegen. Wie einigen Berichten zu entnehmen war, wurde dem Mehrheitsaktionär, der tschechischen Sazka-Gruppe zudem vorgeworfen, eigenmächtig Verhandlungen mit potentiellen Käufern geführt zu haben, obwohl noch gar nicht klar war, zu welchen Bedingungen überhaupt verkauft werden sollte. Dabei wurde wohl auch über ein Abkommen zwischen Sazka und Novomatic-Konzern über eine Übertragung von Stimmrechten geplaudert. Das ist allerdings an die Presse durchgesickert. Dieser Umstand führte beim Novomatic-Konzern, mit 17 % drittgrößter Aktionär der Casag und bei der ÖBIB zu erheblichen Verstimmungen. Somit konnten auch keine 50 % der Stimmen für einen Verkauf der CAI zusammenkommen. Im Ergebnis prüfen die ÖBIB und Novomatic nun sogar rechtliche Schritte gegen die Sazka-Gruppe, da man sich wohl nicht an die zuvor vereinbarte Verschwiegenheitspflicht gehalten hatte. Es ist also derzeit einiges los bei der Casino Austria AG. Nicht wenige Außenstehende fühlen sich sogar an den „Denver Clan“ erinnert.

Die Online-Gambling-Branche hatte in den letzten Jahren meist zweistellige Wachstumsraten aufzuweisen. Der Bereich Online Casinos wird innerhalb der Casino Austria derzeit nur durch die Seite Win2Day abgedeckt, auf der österreichische Spieler an Spielautomaten oder an Tischen für Live-Roulette oder -Black Jack, aber auch Poker und Lott spielen können. Das Kerngeschäft der Casino Austria sind nach wie vor landbasierte Casinos sowie der Spielbankbetrieb auf Schiffen. Dazu kommt das besonders gewinnträchtige Lotto-Geschäft. Experten rechnen damit, dass sich der positive Trend bei Online-Glücksspielen auch in den kommenden Jahren fortsetzen dürfte. Hier hat auch die Casino Austria noch ein großes Potential. Derzeit ist zu beobachten, dass immer mehr Online-Casinos online erscheinen. Es herrscht daher ein erheblicher Konkurrenzdruck bei den Anbietern, die sich mit teilweise sehr hohen Bonusangeboten gegenseitig überbieten. Das ist wiederum ganz im Sinne der Spieler, denen heute eine erheblich größere Spieleauswahl mit allerlei technischen Finessen und Bonus Features offeriert wird. Die Games lassen sich zudem bereits kostenlos in einer Fun-Version, wie im Sunnyplayer Casino testen.

Die Branche hat sich zudem in den vergangenen Jahren erheblich professionalisiert. Player können sich bei seriösen Anbietern sicher sein, dass sie ihre Gewinne auch vollständig und gebührenfrei ausgezahlt bekommen. Hinzu kommt das überall verfügbare mobile Angebot. Nach wie vor wichtig ist, dass Spieler darauf achten, sich bei einem Online-Anbieter mit einer EU-Lizenz anzumelden, da nur so legales und steuerfreies Spielen gewährleistet ist. Außerdem ist mit einer EU-Lizenz sichergestellt, dass die finanziellen Transaktionen der Spieler über in der EU ansässige Banken abgewickelt werden. Wer sich zur Seriosität und Sicherheit eines bestimmten Anbieters informieren möchte, sollte sich vor der Registrierung einige einschlägige Testberichte durchlesen. Hier gibt es meist Erfahrungsberichte anderer Spieler. Außerdem werden die offerierten Boni und die dazu gehörigen Bonusbedingungen analysiert, denn nicht immer bedeutet ein hoher Bonus auch, dass es sich um das beste oder ein seriöses Angebot handelt.
Tags: Games, Novomatic
Info: Bei diesem Artikel wurde das Thema Casino / Glücksspiel behandelt. Bitte beachte immer: Glücksspiel kann süchtig machen. Es gibt keine Garantie auf einen Gewinn oder Möglichkeiten die Chance auf einen Gewinn durch „Tricks“ zu erhöhen. Vor der Nutzung einer Glücksspiel-Seite immer deren Legalität und Rechtmäßigkeit prüfen! Infos und Hilfe unter www.bzga.de.
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