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Deutsche KMU erzielten 2017 Rekord-Exportumsätze über Amazon

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Deutschland erzielten 2017 über den Amazon Marketplace Exportumsätze von mehr als 2,1 Milliarden Euro. Weltweit stehen KMU für die Hälfte der verkauften Produkte auf den globalen Amazon Webseiten – und verkaufen an Kunden auf der ganzen Welt, von der Antarktis bis zur Elfenbeinküste.
Von Christina am 05.02.2018
Bild-Quelle: Amazon
Amazon gab nun bekannt, dass deutsche KMU, die ihre Produkte über den Amazon Marketplace verkaufen, im Jahr 2017 Rekordumsätze im Export in Höhe von mehr als 2,1 Milliarden Euro erzielt haben. Zehntausende deutsche KMU nutzen den Amazon Marketplace, mehr als 70 Prozent exportieren ihre Produkte bereits an Kunden in aller Welt.

Amazon bietet eine Reihe von Tools, mit denen KMU ihre Produkte ins Ausland exportieren können. Dazu gehören zum Beispiel weltweite Vertriebs-, Vermarktungs- und Lieferlösungen. Insbesondere bei der Nutzung der Amazon Logistik beinhaltet das auch den Kundenservice in der jeweiligen Landessprache. Zudem übersetzt Amazon jährlich hunderte Millionen Produktseiten für KMU auf Amazon Marketplace und verschafft ihnen so die Möglichkeit, ohne oder mit geringem Mehraufwand in den internationalen Handel einzusteigen.

KMU aus Deutschland haben somit über den Amazon Marketplace im letzten Jahr Exportumsätze von mehr als 2,1 Milliarden Euro erzielt. Sie verkauften ihre Produkte weltweit auf elf Amazon Webseiten und in sieben verschiedenen Sprachen. So konnten sie Millionen potentieller neuer Kunden erreichen. Weltweit stehen KMU für die Hälfte der verkauften Produkte auf den globalen Amazon Webseiten – mit Exporten an Kunden in Europa, Nordamerika, Japan und Indien.

„Es sind rekordverdächtig viele deutsche KMU, die ihre Produkte innerhalb Europas oder weltweit anbieten. Das Internet macht es möglich, mit nur wenigen Mausklicks neue Kunden über Ländergrenzen hinweg zu gewinnen,“ sagt Dr. Markus Schöberl, Director und verantwortlich für Amazon Verkäufer Services in Deutschland. „Wir wollen mit Tools und Services noch mehr Unternehmen auf dem Amazon Marketplace dabei unterstützen, ihre Produkte zu exportieren. So können die Unternehmen ihr Geschäft erweitern, neue Arbeitsplätze schaffen und die deutsche Wirtschaft ankurbeln.“

Eines der Unternehmen ist die Wendt Schreibwaren GmbH aus Mülheim in Hessen. Sie verkauft seit 2011 Büromaterialien über den Amazon Marketplace. „Im Jahr 2017 haben wir über 9.000 Bestellungen an Kunden im Ausland versendet. Von China über Australien bis hin zur Elfenbeinküste. Wir sind weltweit aktiv, dadurch ist unser Exportumsatz in den vergangenen drei Jahren um 30% gestiegen“, sagt Geschäftsführer Benjamin Wendt.

Ein weiterer Verkäufer auf dem Amazon Marketplace ist Spielwaren Carl Loebner aus Torgau, das älteste Spielwarengeschäft Deutschlands mit über 300-jähriger Tradition. Das Unternehmen hat sich vom stationären Fachhandel in der Torgauer Innenstadt zu einem erfolgreichen E-Commerce-Exporteur gewandelt: „Wir bieten unseren Kunden in über 150 Ländern mehr als 100.000 Produkte online an – vom Teddybär über Brettspiele bis hin zu Babykleidung. Der Export über Amazon macht aktuell rund ein Drittel unseres gesamten Jahresumsatzes aus, Tendenz steigend“, sagt Inhaber Joerg Loebner.

Zudem gibt Amazon neue Studienergebnisse der Wirtschaftsberatung Keystone Strategy bekannt. Demnach beschäftigen deutsche KMU für ihre Verkäufe auf dem Amazon Marketplace mehr als 75.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Unter anderem zählen dazu KMU mit Sitz in:

- Nordrhein-Westfalen – mehr als 15.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
- Bayern – mehr als 10.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
- Baden-Württemberg – mehr als 5.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
- Niedersachsen – mehr als 5.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
- Hessen – mehr als 5.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Tags: Tech, Amazon
Quelle: Pressemitteilung
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